Als die Stadt im Mai die Öffnung der Kaflerstraße veranlasste, um die Busse von der Josef-Felder-Straße abzuleiten und den Weg für die U-Bahn-Baustelleneinrichtung frei zu machen, da fiel die Sprunginsel als Erste den Maßnahmen zum Opfer. Doch spätestens im September, als der Bus- und Individualverkehr auf der Kaflerstraße tatsächlich zunahm, wurde die Sprunginsel schmerzlich vermisst.
Bezirksausschuss 21 (BA) und Bürger forderten die Wiederherstellung der Sprunginsel, um vor allem den Schulweg wieder sicher zu gestalten. Nun wurde sie – vorerst provisorisch – wieder errichtet. „Es ist wie Weihnachten für uns“, meinte Maria Osterhuber-Völkl, Vorsitzende des Unterausschusses Planung im BA. „Das Mobilitätsreferat hat uns nun auch Tempo 20 auf der Kaflerstraße avisiert. Damit ist der Schulweg und der Radverkehr deutlich besser gesichert.“ Sie dankte dem Gremium für die konstruktive Arbeit in den vergangenen Monaten, die die schnelle Wiederherstellung ermöglichte.
Allerdings müsse nun auch die Nachbesserungen an der großen Kreuzung Kafler-/Lortzing-/Haberland-/Pippinger und Josef-Felder-Straße erfolgen. „Auch dazu hat das Mobilitätsreferat Stellung bezogen“, erklärte Osterhuber-Völkl weiter. „Im Referat wird weiter daran gearbeitet, die Ampelschaltung zu optimieren.“ Die gesamte Verkehrssituation wird für die Dauer des U-Bahnbaus ungefähr bis 2032 bestehen bleiben.