Veröffentlicht am 27.01.2025 09:58

Neues Programm der Literarischen Gesellschaft Gräfelfing


Von Ulrike Seiffert
Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel (von rechts) bringen mit „Reineke Fuchs“ eine musikalische Politposse mit Bildern nach Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel (von rechts) bringen mit „Reineke Fuchs“ eine musikalische Politposse mit Bildern nach Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel (von rechts) bringen mit „Reineke Fuchs“ eine musikalische Politposse mit Bildern nach Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel (von rechts) bringen mit „Reineke Fuchs“ eine musikalische Politposse mit Bildern nach Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel (von rechts) bringen mit „Reineke Fuchs“ eine musikalische Politposse mit Bildern nach Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)

Die Literarische Gesellschaft im bereits 104. Jahr ihrer Gründung bringt auch in der neuen Saison ein breitgefächertes Programm mit Wissenschaft, Vorträgen, Literatur und Musik. Letzteres präsentiert die Literarische am 11. Februar als „Politposse mit Bildern“. Der Gautinger Cellist Heinrich Klug und der Schauspieler Thomas Birnstiel führen „Reineke Fuchs“ von Goethe als amüsantes Zusammenspiel zwischen Sprache und Musik auf. Der Originaltext ist gekürzt, die Musik untermalt den Text spielerisch auf hervorragende Weise.

„Wir haben sehr viel Freude an dem musikalisch-literarischen Genuss. Dies übertrug sich auch auf unsere Zuschauer“, sagte Klug nach der Vorführung in Unterführung. So solle es auch in Gräfelfing sein. „Es ist frappierend, wie Goethe die Charaktere am Hofe beschrieb und wie viele Parallelen es zur heutigen politischen Szenerie bei uns gibt.“

1.400 Zuhörer im Jahr 2024

Am 27. Februar bringt die Literarische gleich noch einmal Goethe nach Gräfelfing. Der Autor Carles Lewinsky schrieb den fiktionalen Roman „Rauch und Schall“ über Goethe, eine Schreibblockade und sein Umfeld am Hof der Herzogin Luise.

Im weiteren Verlauf des Frühlings sind ebenso Thomas Medicus mit seinem Buch „Klaus Mann“, Franziska Augstein mit einem Vortrag über den „Zustand von Presse und Medien“, Gerd Holzheimer mit seinem Buch „Über die Schwelle“ über die Familie Haushofer, Prof. Wolfgang Eisenmenger mit einem Vortrag über Rechtsmedizin sowie Bartolomäus Grill mit einem Vortrag über Südafrika zu Gast.

Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr und finden in der Aula des Kurt-Huber-Gymnasiums statt, mit Ausnahme des Holzheimer-Abends. Dieser wird in der Gemeindebibliothek ausgerichtet. Bestuhlt wird jeweils für 200 Leute. „Wir würden auch 400 Gäste in die Aula bekommen“, versicherte Klaus Stadler. Insgesamt 1.400 Besucher konnte die Literarische im Jahr 2024 verzeichnet. „Das ist wunderbar. Die Leute folgen uns und nehmen unsere Angebote gerne an. Und wir sind sehr zufrieden.“

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