Nicht nur in Schwabing rufen derzeit wieder „falsche Polizeibeamte“ an. Seit einigen Tagen gehen nicht nur in Schwabing sondern auch im ganzen Bereich des Polizeipräsidiums München Anrufe bei Bürgern ein, in denen sich vermeintliche „Kripobeamte“ melden. Im Gespräch wird den Angerufenen erklärt, dass ihr Name und die Wohnadresse bei festgenommenen Personen gefunden wurden und nach Wertgegenständen gefragt. Sehr viele Gespräche wurden schnell beendet, doch leider kamen die „falschen Polizeibeamten“ einige Male mit ihrer Masche an ihr Ziel.
"Geben Sie diesen Betrügern keine Chance" warnt Polizeihauptkommissarin Michaela Hördler von der Schwabinger Polizeiinspektion und gibt wichtige Tipps, die man verinnerlichen sollte, wenn so ein spezieller Anruf kommen sollte:
- Die Polizei ruft niemals unter der Notruf-Nummer 110 an
- Die Polizei fragt am Telefon nie nach ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen
- Die Polizei fordert nie die Herausgabe von Barschaften und Schmuck
Wer unsicher ist, ob er tatsächlich von der Polizei angerufen wird, sollte das Gespräch sofort beenden und selbst Kontakt mit dem Polizei-Notruf 110 aufnehmen oder mit der Polizeiinspektion 13, Schwabing, Johann-Fichte-Straße 6.