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Die Bands, Theatergruppen und Tanzcrews sind gefragte Show-Acts, die im „Einstein Kultur“, im „Projekt Z“, bei Bürgerfesten und Festivals wie „kids on stage“ oder beim Kinderkultursommer „KiKS“ auftreten (Foto: KJR)

Kinder und Jugendliche zeigen ihr Können

Vor 50 Jahren wurde das Musische Zentrum in der Georgenstraße 13a eröffnet. Vom 3. bis zum 6. Juli wird das Jubiläum mit dem „Sommerfestival der Kinder- und Jugendkultur“ gebührend gefeiert. Mehr als 300 Kinder und Jugendliche treten in der Festwoche auf der überdachten Gartenbühne auf. Vier Tage lang präsentieren die Teilnehmenden der rund 50 Kurse und Projekte ihr Können und ihre Werke von Capoeira bis Klavier und von Band bis Ballett. Eingeladen sind ehemalige und aktuelle Besucherinnen und Besu- cher, deren Eltern sowie Nachbarn und Freunde des Hauses, der Eintritt ist frei.
06.11.2020 12:14 Uhr
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Musik berührt jeden: Deshalb stehen im Deutschen Museum Musikinstrumente und ihr Klang im Zentrum der Führungen für Menschen mit Demenz. (Foto: Deutsches Museum)

Erlebnis mit allen Sinnen

Kunst auf Rezept: Ärzte im kanadischen Montreal können Patienten seit November 2018 Museumsbesuche verschreiben. Museum als Form der Therapie, so etwas gibt es auch in München. Speziell für Menschen mit Demenz gibt es bereits seit 2016 ganzjährig unter dem Titel „KunstZeit“ in bisher sieben Museen und Kunsträumen besondere Angebote. Das Besondere ist, dass städtische und staatliche Museen zusammenarbeiten: Die Artothek – städtischer Kunstverleih, die Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, das Museum Villa Stuck, das Bayerische Nationalmuseum, die Pinakothek der Moderne und das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und auch das Deutsche Museum machen ihre ausgestellten Werke durch intuitives Entdecken oder Tasten, im gemeinsamen Gespräch oder in Rundgängen mit musikalischen wie künstlerisch-praktischen Akzenten erfahrbar. "2019 wird es auch in der Alten Pinakothek Führungen für Demenzkranke geben", erzählt Christopher Förch vom Team der Kunstvermittlung in den Pinakotheken. Der studierte Kunstpädagoge betreut und konzipiert dort seit 2016 diese besonderen Führungen. "Die Führungen gestalten speziell von der Kunstvermittlungsabteilung geschulte Sozialpädagogen und Kunsthistoriker", erklärt Christopher Förch. Eine Führung dauert 90 Minuten, fällt aber grundlegend anders aus wie eine normale Museumsführung: Gestartet wird mit einem "angenehmen Ankommen und einer kleinen Vorstellungsrunde bei Kaffee und Tee", berichtet Förch. ,,und es gibt immer wieder Pausen, "da sind wir absolut flexibel", denn viele Teilnehmer, übrigens ganz gemischt an Alter und Mobilität, sind im Rollstuhl oder mit Rollator unterwegs. Auf dem Programm stehen drei bis vier Werke, "bei denen nicht so sehr der Inhalt im Vordergrund steht, sondern sinnliches Entdecken": Das gelinge etwa gut bei den farbenfrohen Werken von Franz Marc oder August Macke, erzählt Christopher Förch. Außerdem geht bei Führungen Tastmaterial herum oder ein musikalisches Werk erklingt zu einem Kunstwerk. Ziel sei es, Emotionen und Erinnerungen bei den Teilnehmern zu wecken.
06.11.2020 11:59 Uhr
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40 Jahre Glockenbachwerkstatt: Seit 17 Jahren veranstaltet und kocht dort Guido Berg „Fish’n Blues“. (Foto: © MUCBOOK Anna-Elena Knerich)

Feinkost auf und neben dem Teller

Der Auftakt für "40 Jahre Glockenbachwerkstatt" startet mit „Fish’n Blues – fast volljährig“ am 20. März. Das älteste Bürgerhaus Münchens feiert Geburtstag. Bereits seit 1979 leistet die Glockenwerkstatt an der Blumenstraße 7 wichtige Kulturarbeit. Ist (Szene-) Treffpunkt, Stadtteiltreff, Kindergarten und Jugendzentrum, aber auch musikalische Oase für alle, die auf echte, handgemachte Musik stehen. Zum Beispiel immer mittwochs, wenn Guido Berg zu „Fish’n Blues“ in die Glocke-Kneipe lädt. Als echte Institution im Programm wird er am 20. März mit seinem Special „17 Jahre Fish’n Blues – fast volljährig“ den Auftakt für die Feierlichkeiten des Glocke-Jubiläums geben. Die Kneipe hat ab 17 Uhr geöffnet, Fisch gibt es ab 19.30 Uhr und Live-Musik ab 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
06.11.2020 11:52 Uhr
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Herzlich und interessiert an den persönlichen Schicksalen: Herzogin Camilla im Gespräch mit einem Mädchen aus einer IMMA-Einrichtung. (Foto: Imma e.V.)

Royaler Besuch bei IMMA e.V.

Royaler Besuch bei der Initiative für Münchner Mädchen: Camilla, Herzogin von Cornwall, hat am 10. Mai im Rahmen ihres zweitägigen Besuchs in München IMMA e. V. in der Jahnstraße 38 besucht. Die Frau des britischen Thronfolgers engagiert sich für Opfer von häuslicher Gewalt und wollte mit Betroffenen sprechen. Die Herzogin nahm sich für den Verein Zeit, da er sich besonders für den Schutz von Mädchen und jungen Frauen einsetzt. Im Anschluss an die Gespräche gab es mit allen anwesenden Mädchen einen kleinen Imbiss. Der stellvertretende Botschafter Großbritanniens, Robbie Bulloch, die Sozialreferentin der Stadt München, Dorothee Schiwy, und wichtige Unterstützer*innen aus Politik, Verwaltung sowie Förderer von IMMA waren ebenfalls Teil der lockeren Runde.
06.11.2020 11:28 Uhr
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