Dem Mitarbeiter einer kirchlichen Verwaltung in der Altstadt, fiel am Donnerstag, 14.03., gegen 9:00 Uhr, beim Öffnen einer Briefsendung ein verdächtiger Inhalt auf. Die Postsendung enthielt weißes Pulver und es verströmte übler Geruch. Insgesamt waren fünf Mitarbeiter von dem ausströmenden Geruch betroffen und klagten sofort über Übelkeit und Erbrechen.
Sofort wurde über den Notruf 110 die Polizei verständigt. Die Schilderung des Sachverhaltes erforderte sofortiges und konsequentes Einschreiten der Sicherheitsbehörden. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurden sofort umfangreiche Absperrmaßnahmen und eine Abriegelung des Gebäudes veranlasst. Die Feuerwehr führte eine Dekontamination durch. Nach ersten Untersuchungen konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Inhalt des Briefes um eine bereits in Verwesung übergegangene Maus handelte. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung in fünf Fällen. Die Auswertung der gesicherten Spuren dauert noch an.