Klaus Ebert heißt der neue Geschäftsführer der Oberland Werkstätten GmbH. Der 42-Jährige führt seit Jahresanfang die Geschicke der traditionsreichen Einrichtung, die seit über 50 Jahren Menschen mit Behinderung die berufliche Teilhabe ermöglicht. Ebert folgte auf Oliver Gosolits, der nach rund zehn Jahren als Geschäftsführer eine neue berufliche Herausforderung angenommen hatte. In den vergangenen Wochen hat sich Klaus Ebert intensiv auf seine neue Rolle vorbereitet.
„Ich habe unsere Betriebsstätten und firmenintegrierten Arbeitsgruppen besucht, etwa 1.000 Menschen kennengelernt und mich mit den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden vertraut gemacht. Es ist mir wichtig, die Menschen und ihre Arbeitsumgebung genau kennenzulernen”, betont der Waakirchner mit schwäbischen Wurzeln.
Die prägenden beruflichen Stationen des Diplom-Sozialpädagogen und Bildungswissenschaftlers waren Ausbildungs- und Berufsbegleitung beim Berufsausbildungswerk in Aalen, Bildungsreferent beim Bayerischen Landessportverband, Regionalkoordination beim Bezirk Oberbayern sowie zuletzt die Gesamtleitung von Regens Wagner München. Dabei konnte er umfangreiche Erfahrungen im sozialpädagogischen sowie betriebswirtschaftlichen Bereich sammeln. Er sehe seine neue berufliche Aufgabe als Chance, die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgänger fortzusetzen und weiterzuentwickeln, so Ebert.
Klaus Ebert stammt aus einer großen, christlich geprägten Familie und lebt mit seiner Frau und vier Kindern im Oberland. Als Hobby züchtet die Familie Kaltblüter und in der Freizeit ist Klaus Ebert in den Bergen beim Mountainbiken, Gleitschirmfliegen, Snowboarden oder Bergsteigen unterwegs.
Die Oberland Werkstätten sind ein wichtiger sozialer und wirtschaftlicher Faktor in der Region: In den drei Landkreisen Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach bieten sie rund 800 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in acht Betriebsstätten, in Arbeitsgruppen sowie auf Einzelarbeitsplätzen bei Partnerunternehmen. Dabei arbeiten sie für viele mittelständische und kleine Unternehmen und sind wichtiger Teil der Wertschöpfungskette.
„Unsere Mission bleibt unverändert: Wir wollen Menschen mit Behinderung berufliche Teilhabe sowie die Förderung ihrer individuellen Fähigkeiten ermöglichen”, erklärt Ebert. „Dabei setzen wir auf eine gute fachliche Begleitung, persönliche Weiterbildung und inklusive Arbeitsmöglichkeiten.”
Für die Zukunft der Oberland Werkstätten ist Ebert eine breite Aufstellung wichtig. Zudem soll weiterhin der Weg der Inklusion konsequent weitergegangen werden. „Wir haben zudem Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf im Fokus”, erklärt Ebert. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung im Bereich der Digitalisierung. „Wir sehen in der Digitalisierung große Chancen, neue und vielfältige Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen”, so Ebert. „Unser Ziel ist es, auch in diesem Bereich Inklusion zu leben und Menschen mit Behinderung gute Arbeitsplätze zu bieten.”
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