Veröffentlicht am 06.03.2025 17:29

Ochmaa Göbel ist Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft


Von Ulrike Seiffert
Große Ehre: der Berliner mongolische Botschafter Birvaa Mandakhbileg und Ochmaa Göbel, die neue Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft. (Foto: O. Göbel)
Große Ehre: der Berliner mongolische Botschafter Birvaa Mandakhbileg und Ochmaa Göbel, die neue Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft. (Foto: O. Göbel)
Große Ehre: der Berliner mongolische Botschafter Birvaa Mandakhbileg und Ochmaa Göbel, die neue Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft. (Foto: O. Göbel)
Große Ehre: der Berliner mongolische Botschafter Birvaa Mandakhbileg und Ochmaa Göbel, die neue Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft. (Foto: O. Göbel)
Große Ehre: der Berliner mongolische Botschafter Birvaa Mandakhbileg und Ochmaa Göbel, die neue Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft. (Foto: O. Göbel)

Die Gräfelfinger Gemeinderätin und Vorsitzende der Frauenunion Gräfelfing, Ochmaa Göbel, hat nun ein weiteres Ehrenamt. Sie ist für drei Jahre zur Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft gewählt worden. Als solche steht sie dafür ein, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu vertiefen und das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Kulturen und Traditionen zu fördern. Vorträge, Kooperationen, ein regelmäßiger Newsletter und vielerlei Aktionen dienen dazu.

Sie freute sich über ihr neues Ehrenamt und betonte: „Ich möchte Brückenbauerin für unsere beiden Ländern sein.“ Und eigentlich ist ihr dieses Amt schon in die Wiege gelegt worden. Denn die gebürtige Mongolin studierte Internationale Beziehungen, ist ausgebildete Diplomatin und Dolmetscherin für Deutsch-Mongolisch. 2011 hängte sie einen Master in Interkulturelle Kommunikation dran und ist als Dolmetscherin im gesamten deutschen Sprachraum vereidigt.

Das Amt als Präsidentin der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft sei für sie eine große Ehre. „Ich fühle mich sehr wohl hier in Bayern und trage das Dirndl schon genauso gern wie die mongolische Tracht. Ich freue mich, dass ich mit meinem neuen Amt meiner Heimat und meiner Wahlheimat etwas zurückgeben kann.“

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