Die Haidhauser SPD freute sich, dass ihr langjähriger Ortsvorsitzender Pit Martl beim Dreikönigstreffen mit der Thomas-Wimmer-Medaille geehrt wurde. Lena Odell, die stellvertretende Münchner SPD-Vorsitzende, überreichte Martl die Urkunde mit den Worten: „Wenn bei der Münchner SPD etwas los ist, ist Pit nicht weit. Egal, ob Isarinselfest, Parteitag oder Kundgebung - Pit ist hinter seiner Spiegelreflexkamera zu finden, denn er ist leidenschaftlicher Hobbyfotograf.”
David Rausch, Bundestagskandidat im Münchner Osten, gratulierte und lobte Martl für sein jahrelanges Engagement in Jugendarbeit, Friedensbewegung sowie beruflich als Ausbilder und Prüfungsausschussmitglied, das ihn auch politisch geprägt habe. „Pits Einsatz mit einem stets klaren Kompass ist eine große Bereicherung für die SPD”, meinte Rausch.
Pit Martl war als gelernter Meister im Fernmeldehandwerk 36 Jahre lang hauptberuflich Ausbilder für Informations- und Telekommunikationstechnik bei einem großen Münchner Industrieunternehmen. Sein Engagement startete zunächst mit der kirchlichen Jugendarbeit in den 70er Jahren. Von hier fand er zur Friedensbewegung und arbeitete ab den 80er Jahren beim „Einladerkreis Haidhauser Friedensfest” mit. Seit 38 Jahren ist der streitbare Genosse Martl Parteimitglied und fast ununterbrochen in verschiedenen Vorstandsfunktionen tätig, viele Jahre als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Haidhausen, zur Zeit als Co-Vorsitzender mit Lena Sterzer.
Die Münchner SPD zeichnet jedes Jahr im Andenken an den früheren Oberbürgermeister Thomas Wimmer verdiente Mitglieder aus, die durch ihre engagierte Arbeit die Verwirklichung der Ziele der Sozialdemokratie in München maßgeblich vorangetrieben haben.