Wer vor Jahrzehnten einen Pool gebaut hat, hatte oft weder das Energiesparen noch den Komfort im Fokus. Auch die ästhetischen Vorstellungen waren andere als heute. Hat man damals dunkle Farben und dominant wirkenden Designs bevorzugt, geht es jetzt dezenter zu. Doch Schwimmbecken von einst müssen nicht „zugeschüttet“ werden. Denn Fachbetriebe können den Pool mit einer durchdachten Sanierung in die Neuzeit heben.
Dabei spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle. So kann eine Wärmepumpe zum Einsatz kommen, die bei einem Verbrauch von 1 kWh Strom je nach Außentemperatur bis zu 4 bis 5 kWh Wärme liefert. Auch eine Schwimmbadabdeckung, die den Energiebedarf des Pools um bis zu 80 Prozent senkt, gehört heute dazu. Sie minimiert zudem die Verdunstung, sodass die wertvolle Ressource Wasser geschützt wird. Darüber hinaus kann man mit einer zeitgemäße Wasseraufbereitungsanlage dafür sorgen, dass das Wasser mehrere Jahre im Becken und trotzdem hygienisch einwandfrei bleiben kann.
Den veränderten Komfortansprüchen lässt sich ebenfalls Rechnung tragen. War es früher üblich, den Pool von Hand zu schrubben, überlässt man die Pflege nun Reinigungsrobotern. Für die Kontrolle der Wasserwerte setzt man auf moderne Geräte, die vieles von selbst machen und per Touchscreen zu bedienen sind. Schwalldusche, Sprudelliege und Massagedüsen sind gängiges Wohlfühlzubehör. Und Unterwasserscheinwerfer sind mittlerweile übliche Accessoires für „den schönen Schein“.