Veröffentlicht am 18.12.2024 13:18

Siemens-Sportpark wird Bezirkssportanlage


Von Livia Schommer
Besonderes Ambiente: Mit Siemens-Hochhaus als Kulisse können Besucherinnen und Besucher des Siemens-Sportprks die neue Trendsportart Teqball ausprobieren. (Foto: lsc)
Besonderes Ambiente: Mit Siemens-Hochhaus als Kulisse können Besucherinnen und Besucher des Siemens-Sportprks die neue Trendsportart Teqball ausprobieren. (Foto: lsc)
Besonderes Ambiente: Mit Siemens-Hochhaus als Kulisse können Besucherinnen und Besucher des Siemens-Sportprks die neue Trendsportart Teqball ausprobieren. (Foto: lsc)
Besonderes Ambiente: Mit Siemens-Hochhaus als Kulisse können Besucherinnen und Besucher des Siemens-Sportprks die neue Trendsportart Teqball ausprobieren. (Foto: lsc)
Besonderes Ambiente: Mit Siemens-Hochhaus als Kulisse können Besucherinnen und Besucher des Siemens-Sportprks die neue Trendsportart Teqball ausprobieren. (Foto: lsc)

Der Herrmann-von-Siemens-Sportpark wird in eine moderne Bezirkssportanlage umgebaut. Das schafft den dringend benötigten Platz für Schulsport, aber auch junge Trendsportarten werden hier einen Platz finden. Gleichzeitig bleibt die charmante Parkstruktur erhalten. Viel Sport auf effizient genutzter Fläche, ein echter Gewinn für den Münchner Süden. „Das Interim im Siemens-Sportpark wird richtig gut angenommen. Das zeigt: Flächen für Trendsportarten werden dringend gebraucht. Deswegen finde ich es toll, dass wir hier eine zukunftsweisende Bezirkssportanlage planen und nicht einfach nach den alten Mustern vorgehen. Wir nutzen die Fläche effizient und können deswegen die meisten der großen, alten Bäume erhalten. Eine runde Sache!”, so Florian Schönemann, Stadtrat Die Grünen - Rosa Liste.

Dass auf dem ehemaligen Betriebssportgelände an der Siemensallee eine Bezirkssportanlage entstehen soll, steht schon länger fest. Lange Zeit war die Anlage für die Öffentlichkeit nicht zugänglich gewesen, im Jahr 2017 hatte sie die Stadt erworben und schrittweise geöffnet.

Die Stadt München hatte die ehemalige Betriebssportanlage der Siemens AG im Jahr 2017 übernommen mit dem Ziel, das rund 13,6 Hektar große Areal als Sportstätte und Park zu nutzen. Seit dem Jahr 2019 wurde der Sportpark Schritt für Schritt wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit diesem Sommer ist hier richtig viel los: Zwischen den hohen Bäumen kann man Volley-, Pickle- oder Basketball spielen, über Slacklines balancieren oder klettern.

Das alles ist aber nur eine Zwischennutzung. Die neue Bezirkssportanlage wird klassischen Sportarten Platz bieten. Im Nordostteil wird eine Turnhalle mit Schwimmbecken gebaut. Das ist wichtig, weil München gerade für den Schulsport zu wenige Flächen hat. Daneben wird es ein Rasenspielfeld und eine Laufbahn geben. Sicherlich werden auch Handball- oder Basketballfelder eingeplant werden können.

Im südöstlichen Teil des Parks, dort, wo derzeit Volleyball gespielt werden kann, war ursprünglich ein Kunstrasenfeld vorgesehen. Statt einem großen Feld, für das mehrere Bäume gefällt werden hätten müssen, sollen hier nun Trendsportarten ihren Platz finden. So können auf weniger Fläche mehr unterschiedliche Sportarten angeboten werden. Gleichzeitig wird das Grün geschont.

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