Veröffentlicht am 13.12.2024 09:23

Sportgaststätte an der Westpreußenstraße bleibt


Von red
Auf der Bezirkssportanlage Westpreußenstraße wird es weiterhin eine Sportgaststätte geben. (Archivbild: bas)
Auf der Bezirkssportanlage Westpreußenstraße wird es weiterhin eine Sportgaststätte geben. (Archivbild: bas)
Auf der Bezirkssportanlage Westpreußenstraße wird es weiterhin eine Sportgaststätte geben. (Archivbild: bas)
Auf der Bezirkssportanlage Westpreußenstraße wird es weiterhin eine Sportgaststätte geben. (Archivbild: bas)
Auf der Bezirkssportanlage Westpreußenstraße wird es weiterhin eine Sportgaststätte geben. (Archivbild: bas)

Nach einer Intervention von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat das Referat für Bildung und Sport (RBS) sein geplantes Vorgehen geändert, bei Sanierungen von Sportanlagen die Gaststätten automatisch durch Gemeinschaftsräume zu ersetzen. Demnach bleibt die Sportgaststätte an der Bezirkssportanlage (BSA) Westpreußenstraße - der Heimat des SV Helios-Daglfing - erhalten. In Sendling (Demleitnerstraße) und Trudering (Feldbergstraße) laufen Prüfungen noch.

Die Stadt will mit dem Sportbauprogramm 2024 ein starkes Zeichen für die Förderung von Sport und Gemeinschaft setzen. Es umfasst drei zentrale Sanierungsprojekte, die moderne Sportanlagen, ausreichende Kapazitäten für Kinder- und Jugendmannschaften sowie soziale Treffpunkte fördern. Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit bleiben wichtige Leitlinien. Statt eines Automatismus prüft das RBS nun in jedem Einzelfall, ob eine Sportgaststätte erhalten bleiben soll oder ein Gemeinschaftsraum mit Kioskküche vorgesehen wird. In enger Abstimmung mit Betroffenen wird geprüft, ob zum Beispiel mehrgeschossige Bauten oder Baurechtsänderungen möglich sind.

„Sport und Gemeinschaft fördern”

„Die Förderung von Sport und Gemeinschaft ist eine unserer zentralen Aufgaben”, erläutert dazu SPD-Stadträtin Kathrin Abele: „Mit der Entscheidung, individuelle Lösungen für den Erhalt von Gastronomie zu prüfen, setzen wir ein starkes Zeichen für die Bedeutung sozialer Treffpunkte und zeitgemäßer Sportstätten. Wir arbeiten eng mit den Vereinen zusammen. Denn sie wissen am besten, was vor Ort gebraucht wird.”

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