Im Rahmen der Fotoausstellung und Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht” lädt der Verein Migration macht Gesellschaft e.V. zu einer Filmvorführung ins EineWeltHaus München (Schwanthalerstr. 80, Saal E01) ein. Gezeigt wird der Film „Mutterland”, der den Blick auf die Gastarbeiter aus Italien richtet. Miriam Pucitta geht gemeinsam mit ihrer Tochter Giulia der Geschichte ihrer Mutter nach, die als Arbeitsmigrantin in der Schweiz der 1950er bis 1970er Jahre lebte. Der Film, sowie das anschließende Gespräch mit der Protagonistin und Regisseurin, moderiert durch Aylin Romey (REGSAM), erinnert an eine Generation italienischer Gastarbeiterinnen, die in der Geschichte europäischer Migration eine wichtige, aber wenig beachtete Position einnimmt. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 28. Januar, statt, Vorführungsbeginn ist um 19 Uhr.