Mit dem Start der Brunnensaison hat das Baureferat (Gartenbau) nun auch die öffentlichen Trinkwasserbrunnen wieder aufgedreht. Oberbürgermeister Dieter Reiter freut sich, dass wieder „das kostenlose und qualitativ hervorragende Münchner Trinkwasser aus den 48 bestehenden Trinkwasserbrunnen” sprudelt. „Zusätzlich bieten jetzt auch der Bismarckbrunnen am Wensauerplatz und der Marienbrunnen am Pasinger Marienplatz Trinkwasser. Außerdem hat das Baureferat an 15 bestehenden Toilettenanlagen Trinkwasserspender nachgerüstet. Das Wasser wird kostenlos und nachhaltig 'verpackungsfrei' bereitgestellt und stellt einen wichtigen Baustein zur Hitzevorsorge in den zunehmend heißen und trockenen Sommermonaten dar. Deswegen freut es mich, dass wir die Zahl der Trinkwasserbrunnen heuer noch deutlich steigern werden”, sagt der Oberbürgermeister.
Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer teilt mit: „Im Laufe des Jahres errichten wir am Stachus, Sendlinger-Tor-Platz, Harras, Auguste-Kent-Platz sowie in der Grünanlage Campus Ost weitere Trinkbrunnen. Den St.-Christophorus-Brunnen in Pasing rüsten wir zu einem Trinkwasserbrunnen auf. Und sechs weitere Toilettenanlagen erhalten Trinkwasserspender. Hinter jedem mit dem Trinkwassersymbol gekennzeichneten Brunnen steht ein hoher Aufwand, um die Trinkwasserqualität sicherzustellen. Das Baureferat reinigt alle Trinkwasserbrunnen zweimal wöchentlich, inspiziert und wartet sie. Natürlich beproben und untersuchen wir die Wasserqualität engmaschig. Die positive Resonanz aus der Bevölkerung unterstreicht, dass wir mit unserem Trinkbrunnenprogramm auf dem richtigen Weg sind und sich der Aufwand lohnt.” Außerdem errichtet das Baureferat noch in diesem Jahr weitere zehn Trinkwasserbrunnen und fünf Toilettenanlagen mit Trinkwasserspender, die dann ab der Brunnensaisoneröffnung 2025 bereitstehen. Damit wird es in München dann insgesamt 92 Stellen geben, an denen Bürger und Gästen der Stadt von Ostern bis kurz nach dem Oktoberfest rund um die Uhr kostenfrei frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. Alle Trinkwasserbrunnen sind an einem entsprechenden Schild zu erkennen. Darauf befindet sich auch ein QR-Code oder eine Telefonnummer, über die die Bürger dem Baureferat etwaige Mängel unbürokratisch melden können.