Ausstellung | Wochenanzeiger

Vor 70 Jahren ist in Freimann das Leben eines Künstlers zu Ende gegangen, dessen Werke an vielen Orten erhalten sind, dessen Namen jedoch kaum mehr jemand kennt. Vom 6. bis 29. November gibt es zu ihm eine Ausstellung im Stadtteilarchiv der Mohr-Villa in der Situlistraße 73.

Montag und Dienstag, 29. und 30. April kommt das Stadtteilprojekt „Sei kreativ! Zum Thema: Kinder haben Rechte“. Die Ausstellung mit Workshop ist frei. Das Pelkovenschlössl im Moosacher St. Martins-Platz 2 lädt alle, auch ohne Anmeldung, ein. DerVeranstalter ist das Referat Bildung und Sport. Es geht Montag von 14.30-17 Uhr mit der Ausstellungseröffnung los, anschließend am Dienstag von 10-18 Uhr kommt die Ausstellung.

Vor sage und schreibe 54 Jahren brachte eine Band aus Liverpool die bayerische Hauptstadt in den Ausnahmezustand. Fans am Rande der Hysterie, Ordnungskräfte am Rande der Verzweiflung. Was war passiert? Eine Ausstellung zu den Beatles beantwortet die Frage vom 25.06. bis 13.09.2020 in der Pasinger Fabrik (August-Exter-Straße 1).

Parallel zur Internationalen Handwerksmesse mit der Sonderschau „Schmuck 2019“ startet in der Galerie Handwerk München eine besondere Ausstellung. Das internationale Schmuckprojekt „21 Grams“ der China Academy of Art in Hangzhou kommt nach Europa und macht als erstes Station in den Räumen der Handwerkskammer, Max-Joseph-Straße 4, Eingang Ottostraße. Jedes der gezeigten Schmuckstücke hat ein Gewicht von 21 Gramm, weil das der von Medizinern nachgewiesene Gewichtsverlust beim Tod eines Menschen sein soll. „21 Grams“ steht somit für das Gewicht der Seele.

Ausstellung in der Unterkirche St. Raphael in der Lechelstraße 52 vom 14. bis 29. März: Als Bildhauerin befasst sich Doris Leuschner mit dem Element Wasser und seiner Funktion als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie erforscht, welche Überlebensstrategien die unterschiedlichsten Tiere (besonders Kleinstlebewesen und Einzeller) im Laufe der Evolution entwickelt haben und welchen Nutzen der Mensch daraus zieht. Aber auch, welche Probleme durch den Umgang des Menschen mit der Natur entstehen. So kann z.B. die Form eines Strahlentierchens Grundlage für eine Skulptur sein, die den Menschen körperlich weit überragt und zu einem ebenbürtigen Gegenüber wird. Durch diese Überhöhung zollt Doris Leuschner den einfachen Lebewesen einen großen Respekt und macht sie für jedermann sichtbar. Auch Elsa Nietmann stellt aus.