Die Herzschwäche zählt zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie beginnt meist unbemerkt und schleichend. Die ersten Symptome sind unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Nicht selten schieben Betroffene diese Beschwerden auf vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinungen. Das ist fatal, denn unbehandelt schreitet die Herzerkrankung weiter fort, die Symptome nehmen zu. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen verbunden. Wird eine Herzschwäche jedoch noch früh erkannt und behandelt, lässt sich der Krankheitsverlauf bremsen und die Lebensqualität erhalten. Das Ziel dieses Patientenforums ist es, dass möglichst viele Menschen die Warnzeichen, mit denen sich die Herzschwäche bemerkbar macht, erkennen und wissen, wie man der Herzschwäche entgegenwirken kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Referent ist: PD Dr. med. habil. Lorenz Bott-Flügel, Chefarzt der Inneren Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie im Klinikum Erding. Markus Völkl, Oberarzt der Inneren Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie im Klinikum Erding. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Bedeutung der Osteoporose-Prävention für die Knochengesundheit ist für Frauen und Männer gleichermaßen wichtig. Frauen erkranken aber deutlich häufiger an Osteoporose als Männer und dies vor allem im höheren Alter. Ab dem 65. Lebensjahr ist nahezu ein Viertel der Frauen vom sogenannten Knochenschwund betroffen. Bei Männern sind es knapp sechs Prozent. Es nimmt der Mineralgehalt der Knochen ab und in Folge können Knochen schneller brechen. So werden Stürze im Alter, aber auch unter Umständen in jüngeren Jahren zu Ereignissen, die mit einem Krankenhausaufenthalt, einer Operation und im schlimmsten Fall mit dem Verlust der Eigenständigkeit einhergehen.