Veröffentlicht am 08.01.2025 12:56

Streit nahe U-Bahnhof: Zeugen gesucht


Von red

Am Montag, 6. Januar, gegen 22.20 Uhr, wurde die Münchner Polizei von einem Zeugen darüber informiert, dass sich zwei Personen auf der Straße streiten würden. Eine der beiden soll nach Angaben des Mitteilers ein Messer, die andere ein Pfefferspray in der Hand gehalten haben. Um die beiden Personen soll sich eine größere Personengruppe aufgehalten haben.

Sofort wurden mehrere Streifen zum Einsatzort geschickt. Das beschriebene Duo, bestehend aus einem Mann und einer Frau, konnte im Bereich des U-Bahnhofs Innsbrucker Ring von den Polizeibeamten angetroffen werden. Der Mann hielt ein Messer in der Hand, welches er auf Aufforderung durch die Beamten fallen ließ. Dazu hatten die Beamten in dieser Situation ihre Dienstwaffen gezogen. Ein Reizstoffsprühgerät konnte im Gleiskörper des U-Bahnhofes festgestellt werden. Beide Gegenstände wurden sicherstellt.

Bei den beiden angetroffenen Personen handelt sich um einen 41-Jährigen und eine 33-Jährige. Nach Angaben der beiden Personen war es zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen ihnen und einer bislang unbekannten Gruppe von über fünf Personen aus bislang nicht geklärter Ursache gekommen. Beide Personen wurden dabei verletzt. Der 41-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 33-Jährige begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab bislang keine weiteren Hinweise auf die unbekannten Personengruppe. Während des Einsatzes kam es zu einer Sperrung des U-Bahnbetriebs auf den Linien U2 und U5.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bad-Schachener-Straße und Echardinger Straße (Ramersdorf/Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise und Angaben zu der bislang unbekannten Personengruppe machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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