Veröffentlicht am 10.06.2024 11:04

Tag der offenen Gartentür

„Auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“: So lautet das Motto für den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen). (Foto: Landratsamt Dachau)
„Auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“: So lautet das Motto für den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen). (Foto: Landratsamt Dachau)
„Auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“: So lautet das Motto für den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen). (Foto: Landratsamt Dachau)
„Auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“: So lautet das Motto für den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen). (Foto: Landratsamt Dachau)
„Auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“: So lautet das Motto für den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen). (Foto: Landratsamt Dachau)

Zum 24. Mal findet bereits der „Tag der offenen Gartentür“ am Sonntag, 16. Juni, in Oberbayern statt. Veranstalter sind der Bezirksverband Oberbayern für Gartenkultur und Landespflege e.V. und die Kreisverbände für Gartenbau und Landespflege sowie Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege an den Landratsämtern. Die Gärten sind von 10 bis 17 Uhr geöffnet und können kostenlos besichtigt werden.

Der Landkreis Dachau nutzt den Tag, um den neuen Kreislehrgarten bei Rettenbach (Gemeinde Vierkirchen) zu eröffnen. Von 10 bis 17 Uhr ist der Schaugarten geöffnet. Um 14 Uhr eröffnet Landrat Stefan Löwl den Kreislehrgarten offiziell. Den ganzen Tag gibt es an verschiedenen Infoständen Neues zu entdecken.

Etwas für die Natur tun

Der Kreislehrgarten steht unter dem Motto „auch in einem kleinen Garten kann man etwas für die Natur tun“. Viele Beispiele zeigen, wie auch ein kleiner Garten gestaltet werden kann. So ist der Garten des Landkreises Dachau in verschiedene Parzellen aufgeteilt. Jede Parzelle zeigt, welche Pflanzen, Stauden, Gräser und kleinen Gehölze auf dem jeweiligen Standort gut miteinander harmonieren. Bei der Auswahl der Pflanzen wurden heimische Pflanzen favorisiert verwendet, um damit den Insekten als Nahrungsquelle zu dienen. Zusätzlich werden natürliche Materialien baulich eingesetzt, wie zum Beispiel eine Trockenmauer oder eine Benjeshecke und vieles mehr, um gleichzeitig Behausungen für Tiere zu schaffen. Eine junge Streuobstwiese und bereits ältere, wurzelechte Apfel- und Birnbäume runden die Anlage ab.

Trend der Schottergärten entgegenwirken

Die Idee des Kreislehrgarten entstand aus der Idee, dem Trend der Schottergärten entgegenzuwirken. Der inzwischen pensionierter Siegfried Lex von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt und der ehemalige Leiter des Landkreisbauhofs, Thomas Singer, erarbeiteten das Konzept gemeinsam mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege. Nach fünf Jahren ist das Ergebnis ab dem 12. Juni zu sehen. Gruppen ab acht Personen können ab der Eröffnung Besuche und Führungen unter naturschutzbehoerde@lra-dah.bayern.de buchen. Der Weg zum Kreislehrgarten ist ab Rettenbach beschildert. Parkplätze sind begrenzt vorhanden.

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