Das Theater-Ensemble tgsm zeigt in diesem Jahr Werke von Anton Pawlowitsch Tschechow. Die Einakter „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ werden am Freitag und Samstag, 26. und 27. April, um 20 Uhr im Bürgersaal Fürstenried sowie am 16., 17., und 18. Mai um 19.30 Uhr in der Pasinger Fabrik präsentiert. Eine Wiederaufnahme findet im November im Shaere München, in der Grundschule Neubiberg und dem Kulturzentrum Luise statt.
Tschechow, einer der bedeutendsten russischen Dramatiker des 19. Jahrhunderts, stattet in diesen Einaktern seine Alltagsfiguren mit widersprüchlichen Zügen aus und inszeniert in ihnen überspitzte Gegensätze, die sich anziehen. Groteske Situationen und überraschende Wendungen sorgen für Unterhaltung, die vor Witz und Situationskomik sprühen. Es spielen Simone Suko, Ernst Rockinger und Richard Bechler unter der Regie von Christine Matz.
Das Theater-Ensemble tgsm ist eine Kooperation der Theatergruppe Siemens München und Süd-München. Das Ensemble präsentiert Amateurtheater auf höchstem Niveau, das 2022 mit dem Deutschen Amateurtheaterpreis amarena in der Kategorie „Darstellende Künste in Zeiten der Pandemie“ ausgezeichnet wurde. Das Ensemble bringt mit „ImpRossibile“ auch regelmäßig Improvisationstheater auf die Bühnen in und um München. Im September 2024 zeigt tgsm im Zuge der Landesgartenschau in Kirchheim nochmals die erfolgreiche Produktion „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete.“
Reservierungen für die Tschechow-Aufführungen sind unter ww.tgsm.de möglich.