Veröffentlicht am 12.12.2024 17:15

U16-Volleyballerinnen erleben Höhen und Tiefen beim Heimspieltag


Von red
Die U16-Mädchenmannschaft blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen.  (Foto: TSV Neufahrn)
Die U16-Mädchenmannschaft blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen. (Foto: TSV Neufahrn)
Die U16-Mädchenmannschaft blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen. (Foto: TSV Neufahrn)
Die U16-Mädchenmannschaft blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen. (Foto: TSV Neufahrn)
Die U16-Mädchenmannschaft blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen. (Foto: TSV Neufahrn)

Am Sonntag, 8. Dezember, eröffnete der TSV Neufahrn die Rückrunde der weiblichen Jugend U-16 in der eigenen Halle. Nach einer starken Hinrunde war die Hoffnung groß, sich von Platz vier der Tabelle weiter nach oben zu spielen. Doch der Spieltag brachte neben Höhen auch Tiefen. Die erste Begegnung gegen den TSV Vaterstetten begann vielversprechend mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von Lea Hillme und dem klaren Gewinn des ersten Satzes. Schwächen in Annahme und Abwehr brachten die Mannschaft dann aus dem Takt. Die krankheitsbedingte Abwesenheit von Noemi Ramos-Gerschler machte sich bemerkbar. Die kurzfristig eingesprungene Aysenil agierte noch zu zögerlich. So ging der zweite Satz verloren und auch im entscheidenden dritten Satz fanden die Neufahrner Mädchen nicht zurück in ihr gewohntes Spiel. Enttäuscht verließen sie das Feld.

Präzise Angriffe führen zum Gewinn

Nach der Pause sammelte sich die Mannschaft für das zweite Spiel – gegen den Tabellenzweiten SV Esting. Mit einer umgestellten Aufstellung setzten die Trainerinnen Alina und Cornelia Kallinger ein Zeichen: Diagonalspielerin Antonia Schwarzfischer übernahm die Rolle der Hauptzuspielerin – und meisterte die Aufgabe mit Bravour. Die Veränderung der Aufstellung zeigte Wirkung, ein neuer Teamgeist war auf dem Feld spürbar. Mit starkem Einsatz und präzisen Angriffen gewannen die Neufahrner Sportlerinnen die Begegnung mit 2:0 Sätzen. Die Spielerinnen zeigten, wozu sie in der Lage sind, wenn sie geschlossen auftreten.

Im dritten und letzten Spiel des Tages, gegen die favorisierten Mühldorferinnen war für Neufahrn jedoch nichts zu holen. Die Gegnerinnen dominierten deutlich, und die Volleyballerinnen des TSV Neufahrn musste sich geschlagen geben.

Trainerinnen sehen viel Potential

Trotz der wechselhaften Ergebnisse bleibt der TSV Neufahrn auf Tabellenplatz 4 und kann stolz auf seine Leistung sein. Die Trainerinnen sehen viel Potenzial in der Mannschaft: „Wir haben heute gesehen, dass die Mädchen großartig spielen können. Jetzt müssen sie an sich glauben und weiterhin geschlossen auftreten.” Anfang 2025 geht es nach Mühldorf, dort steht am 12. Januar die entscheidende Qualifikation zur oberbayerischen Meisterschaft an. Mit einer starken, geschlossenen Mannschaftsleistung an diesem Tag, könnte Neufahrn sich den Traum von einer Teilnahme erfüllen. Die Spielerinnen und das Trainerteam blicken mit Zuversicht auf die kommenden, sportlichen Herausforderungen.

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