Am Donnerstag, 20. Februar, gegen 6 Uhr, stellte eine Passantin an einer Fußgängerbrücke mehrere verbotene Symbole in einem Kontext mit dem Nationalsozialismus fest. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten in einem nicht genauer eingrenzbaren Tatzeitraum die Symbole mit schwarzer Sprühfarbe angebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf über tausend Euro.
Ebenfalls am Donnerstag, 20. Februar, gegen 13,30 Uhr, wurden an zwei Fußgängerabgängen zu einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses jeweils gleiche Symbole wie im ersteb Fall festgestellt. Der Tatzeitraum ist nicht näher eingrenzbar. Der oder die Täter sind unbekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Bereich des Hanns-Seidel-Platzes, der Fritz-Erler-Straße und des Annette-Kolb-Angers (Perlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4. Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.