Wie geht's weiter mit dem Familienzentrum Friedenskapelle?


Von Johannes Beetz
Schlechte Bausubstanz: Die Kosten für die nötige Sanierung des Familienzentrums in Neuforstenried sind zu hoch. (Foto: job)
Schlechte Bausubstanz: Die Kosten für die nötige Sanierung des Familienzentrums in Neuforstenried sind zu hoch. (Foto: job)
Schlechte Bausubstanz: Die Kosten für die nötige Sanierung des Familienzentrums in Neuforstenried sind zu hoch. (Foto: job)
Schlechte Bausubstanz: Die Kosten für die nötige Sanierung des Familienzentrums in Neuforstenried sind zu hoch. (Foto: job)
Schlechte Bausubstanz: Die Kosten für die nötige Sanierung des Familienzentrums in Neuforstenried sind zu hoch. (Foto: job)

Das Familienzentrum Friedenskapelle in der Kemptener Straße steht vor dem Aus. „Eine Generalsanierung des Gebäudes ist aufgrund der schlechten Bausubstanz und Struktur und der damit verbundenen Höhe der Sanierungskosten nicht sinnvoll und ist deshalb nicht geplant”, erklärt Gabriele März vom Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München, dem das Gebäude gehört.

Viele Besucher des Zentrums haben sich einer Petition zum Erhalt des kleinen Zentrums angeschlossen, denn dessen Angebote werden gut angenommen. Auch die Bürgerversammlung im Münchner Süden stellte sich hinter sie und empfahl, diesen „Ort der Begegnung und der Integration” zu erhalten und neue Räume zu finden. Das sei, so die Bürger, eine Aufgabe der Stadt. Sie solle Lösungen finden.

Darum bemüht sich auch der Evang.-Luth. Dekanatsbezirk: „Es wird versucht, gemeinsam mit dem Familienzentrum eine Lösung zu finden - beispielsweise Räume in der benachbarten katholischen Gemeinde”, so März, „aber es gäbe sicherlich noch weitere Alternativen.”

north