Wörtherin erhält Bayerische Staatsmedaille für Umwelt


Von red
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding). (Foto: StMUV)
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding). (Foto: StMUV)
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding). (Foto: StMUV)
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding). (Foto: StMUV)
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding). (Foto: StMUV)

Gabriele Lindinger aus Wörth (Landkreis Erding) hat die Bayerische Staatsmedaille für herausragende Verdienste um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz erhalten. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die der Freistaat Bayern auf diesem Gebiet vergeben kann. Die Ehrung nahm Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz vor.

„Ökologie, Natur- und Umweltschutz waren für Sie als Leiterin des Kinderhauses Naturkinder Sankt Georg stets die Richtschnur bei all Ihren verantwortungsvollen Aufgaben”, lobte Glauber in seiner Laudatio für Gabriele Lindinger. Das Kinderhaus in Pöring (Gemeinde Zorneding) wurde 2010 sogar von der Unesco als „Modellkindergarten” ausgezeichnet. „Beim Umbau des Kindergartens zum Kinderhaus haben Sie sich für ein Niedrigenergiehaus, den Erhalt von Bäumen und Sträuchern und für die Umgestaltung der Abrissgrube zu einem naturnahem Kinderspielort eingesetzt”, betonte der Umweltminister: „Mit Ihrem Projekt „Zu Fuß in die Kita“ haben Sie zudem den Bau von Parkplätzen und damit die Versiegelung von Naturflächen verhindert.”

Kinder spielerisch sensibilisiert

Oberste Priorität hätte für Gabriele Lindinger stets die „Bewusstseinsbildung für einen achtsamen Umgang mit unserer Natur”, fuhr Glauber fort: „In zahlreichen Projekten und Jahresthemen haben Sie Ihre Kinder spielerisch und informativ für Naturschutz und Artenerhalt sensibilisiert.” Auch die Eltern hätte die Leiterin in ihre Bildungsaktionen integriert, zum Beispiel mit der regelmäßigen Teilnahme beim „Tag der offenen Gartentüre“. Ihr Engagement für Natur- und Umweltschutz setze Gabriele Lindinger auch im Ruhestand fort, zum Beispiel mit geplanten Fortbildungen für ökologische Kinderhäuser, ergänzte Minister Glauber.

Neben der Wörtherin wurden noch zehn weitere Personen mit der Bayerischen Staatsmedaille für herausragende Verdienste um die Umwelt ausgezeichnet. „Ihr Einsatz ist ein vorbildliches Beispiel für nachhaltiges Handeln und ausdauernde Verantwortungsbereitschaft”, hatte Glauber in seiner Ansprache bekräftigt, bevor er die Medaillen an die Geehrten aushändigte.

north