In der Franziska-Schmitz-Straße blieb am Freitag (28. Februar) ein zweijähriges Mädchen in einem Aufzug stecken. Das Kind betrat kurz vor seinen Eltern den Aufzug, dann sich dieser unvermittelt und ließ sich nicht mehr öffnen. Da zuerst unklar war, ob die Hand des Kindes noch in der Aufzugstüre eingeklemmt war, riefen die Eltern die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte mussten sich aber zunächst geschlagen geben. Aufgrund der neuen Bauart mit rein elektronischer Steuerung blieben die übliche Methoden ohne Erfolg. Kurzerhand wurde daraufhin der Steuerungsschrank im Dachgeschoss gewaltsam geöffnet und die dort aufgeführte Anleitung zum Notbetrieb Schritt für Schritt befolgt. Auch das blieb ohne Erfolg. Nun wurde über ein Smartphone eine Videoverbindung mit einem Servicetechniker der Aufzugsfirma aufgebaut. Auch dessen Tricks und Kniffe scheiterten und ließen der Techniker ratlos zurück. Nun brachen die Feuerwehrleute mit einem hydraulischen Spreizer, die Tür zur Kabine auf. Nach einer knappen Stunde konnte das Kind befreit werden.