Veröffentlicht am 14.04.2009 09:31

Abwrackprämie für die Heizung


Von DS
Um 30 Prozent weniger Energie verbraucht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu einem alten Kessel. (Foto: djd/IWO - Institut f. wirtscha)
Um 30 Prozent weniger Energie verbraucht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu einem alten Kessel. (Foto: djd/IWO - Institut f. wirtscha)
Um 30 Prozent weniger Energie verbraucht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu einem alten Kessel. (Foto: djd/IWO - Institut f. wirtscha)
Um 30 Prozent weniger Energie verbraucht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu einem alten Kessel. (Foto: djd/IWO - Institut f. wirtscha)
Um 30 Prozent weniger Energie verbraucht ein modernes Öl-Brennwertgerät im Vergleich zu einem alten Kessel. (Foto: djd/IWO - Institut f. wirtscha)

(djd) - Kaum eine Investition im Bereich der Gebäudemodernisierung erwirtschaftet eine so hohe Rendite wie der Austausch einer alten Heizung gegen moderne Heiztechnik. Bis zu 40 Prozent weniger Energie verbraucht etwa ein Öl-Brennwertgerät mit Solar im Vergleich zu einer veralteten Anlage. Zudem winken bei der Wahl des richtigen Förderprogramms staatliche Zuschüsse und Steuervergünstigungen, die in der Summe die Abwrackprämie für ein Altauto erreichen oder sogar übertreffen können.

So können aus dem Marktanreizprogramm zur Verwendung erneuerbarer Energien (MAP) für die Solaranlage je Quadratmeter Kollektorfläche bis zu 105 Euro in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus erhalten Modernisierer bis Ende 2009 zusätzlich einen Kesseltausch-Bonus von bis zu 750 Euro, sofern im Zuge der Solarinstallation der alte Kessel durch ein Brennwertgerät ersetzt wird. Bei einer zwölf Quadratmeter großen Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung beispielsweise summiert sich die MAP-Förderung auf insgesamt 2.010 Euro.

Werden zudem die Handwerkerkosten steuerlich geltend gemacht, kann sich der staatliche Zuschuss theoretisch auf 3.210 Euro erhöhen, in der Praxis auf gut 2.500 Euro. Denn die Arbeits- und Fahrtkosten ermäßigen die Einkommensteuer um maximal 1.200 Euro (20 Prozent von höchstens 6.000 Euro).

Individuelle Fördermittelsuche unter: www.oelheizung.info

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