Damit ein 250-Gramm-Glas Honig auf den Frühstückstisch kommen kann, muss eine Biene das Dreifache an Nektar sammeln und dafür bis zu einer Million Blüten besuchen. Auch wenn sie noch so fleißig sind: Das ist ganz schön viel Arbeit für die summenden Insekten (zumindest für die „Mädchen” unter ihnen - die sind es, die den ganzen Nektar sammeln). Gut, dass Bienen ihren Job nicht alleine tun müssen, sondern im Team arbeiten! Bis zu 40.000 Arbeiterinnen leben in einem Bienenstock und teilen sich die Aufgaben.
Eine Arbeiterin wird in der Vegetationszeit höchstens 45 Tage alt. Zunächst muss sie die Kinderstuben putzen, den Nachwuchs füttern, Essen für Ihro Gnaden, Frau Königin, machen, Waben bauen und am Eingang des Stocks Wache schieben. Erst in der zweiten Hälfte ihres kurzen Lebens sammelt sie Pollen und Nektar.
Umso mehr freut sich eine Biene, wenn sie dabei Unterstützung bekommt und draußen nicht endlos nach Blüten suchen muss. Das Sammeln ist nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich. Schließlich lauern im Freien genug Vögel und Spinnen, die auch mal Lust auf eine wohlgenährte Biene zwischendurch haben. Am Gartencenter Kiefl können die fleißigen Immen in Kürze ganz entspannt landen und die besten Blüten für schmackhaften Nektar aussuchen: Jetzt haben die Mitarbeiter eine kunterbunte Blühwiese direkt am Gebäude ausgesät, die bald erblühen und Insekten wie den Bienen viel Futter bieten wird.