Veröffentlicht am 04.09.2020 10:52

Von Zauber und Kraft

Jürgen Baier: Boris Cello. (Foto: pi)
Jürgen Baier: Boris Cello. (Foto: pi)
Jürgen Baier: Boris Cello. (Foto: pi)
Jürgen Baier: Boris Cello. (Foto: pi)
Jürgen Baier: Boris Cello. (Foto: pi)

Blanka Nagy, Birgit Schrödel, Jürgen Baier und Sophie Monnard zeigen vom 21. bis 27. September ihre Werke im Sardenhaus. Sie arbeiten alle mit verschiedenen Techniken und Stilrichtungen. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt frei.

Brückenschlag

Blanka Nagy kommt aus Siebenbürgen und wohnt seit 2009 in Deutschland. Nach eine lange Pause hat sie in Deutschland wieder angefangen zu zeichnen und malen. Am liebsten zeichnet sie mit einem Bleistift zumeist abstrakte Bilder. Wenn sie malt, sind hingegen Blumen, Tiere, Landschaft oder Frauen ihre Lieblingsmotive. Sie hat Acryl-Malerei in München entdeckt.

Die Autodidaktin Birgit Schrödel läßt sich mit experimenteller Mischtechnik aus photographischer Collage mit Acryl, Wachs und Tusche von Natur, Reisen, Architektur und Technik inspirieren.

„Ich komme aus der Street Art und der neuen wilden Malerei”, erzählt Jürgen Baier . „Meine Bilder sind aus einem Prozess der Momentaufnahmen geboren, der reift und sich verselbstständigt. Musik ist ein wichtiger Trigger, der meine Ideen transportiert, das Endergebnis ist immer offen. Ich glaube, dsas man Bilder hören und Musik sehen kann. Die Bilder tragen den Blues und die Freude in sich. Ich möchte nie aufhören, in dieser visuellen Dimension zu denken und zu fühlen.”

Sophie Monnard studierte neben „Modern Dance“ Kunst. Ihr Sinn für die Harmonie der Farben wurde dort geprägt und findet sich in ihren vielen Naturbildern wieder. Ihre Bilder sind ein Brückenschlag zwischen Realismus und Mystik. Der Zauber und die Kraft der Natur, die uns umgibt, sind das Thema ihrer Bilder: Duftende Blumen, die Sonne am Meer in Dänemark, ein Regenwald; auch die Natur, die sich in unserem Träumen zeigt. Der Bogen von der Realität zum Abstrakten ist nicht groß. In ihren abstrakten Bildern tanzen die Farben: Blüten und Flüsse bewegen sich in einem anderem Kosmos.

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