Veröffentlicht am 31.08.2009 13:35

„Ati“ zurück in der Bundesliga

Renate Grutza (Foto: pi)
Renate Grutza (Foto: pi)
Renate Grutza (Foto: pi)
Renate Grutza (Foto: pi)
Renate Grutza (Foto: pi)

Aufmerksame Beobachter konnten schon seit einigen Wochen und auch beim Testspiel der Zweitligabasketballerinnen des SV Germering gegen Chemnitz ein neues Gesicht im Team des Aufsteigers entdecken. Guard Renate Grutza kämpft und spielt seit dem Trainingsauftakt Anfang August für die „Gelben“.

Ati, wie Renate von ihren Mitspielerinnen genannt wird, stammt aus Weilheim und begann dort auch als Zehnjährige 1992 ihre erfolgreiche Basketballkarriere. Regelmäßig war Renate Grutza Topscorerin der Weilheimer Oberligamannschaft und erzielte dabei nicht selten auch 40 Punkte in einem Spiel. Ab 2002 ging sie folgerichtig dann mit einer Doppellizenz auch für den MTSV Schwabing München in der 2. Bundesliga auf Korbjagd. Im Jahre 2005 stoppte ein Kreuzbandriss die dynamische Aufbau- und Flügelspielerin, doch schon ein Jahr später war Ati wieder ein fester Bestandteil der inzwischen in die 1. Bundesliga aufgestiegenen Mannschaft des MTSV Schwabing. Zusammen mit der Germeringerin Theresia Schollweck, die ebenfalls für die Münchner auflief, sicherte sie sich damals den „Titel“ des deutschen Vizepokalsiegers hinter Serienmeister Wasserburg.

Vizepokalsieger mit dem MTSV Schwabing München

Nachdem die Abteilungsführung des MTSV Schwabing keinen Erstligabasketball mehr verantworten wollte, wechselte die 27-jährige Regieassistentin mit der gesamten Mannschaft zu München Basket, um auch dort in der Saison 2007/2008 noch einmal erfolgreich in der 1. Liga an den Start zu gehen. Doch 2008 gingen auch bei München Basket die Lichter für Frauen-Bundesligabasketball aus und Renate Grutza legte eine Basketballpause ein.

Ende des Bundesligabasketballs in München 2008

Als dann der Germeringer Coach Pascal Herrmann nach dem fulminanten Aufstieg der SVG-Basketballerinnen bei Grutza anfragte, ob sie sich an der „Auferstehung“ des Frauenbasketballs im Raum München beteiligen wolle, zögerte Ati nicht lange und stand flugs zum Probetraining in der Halle. Trainer Pascal Herrmann schätzt am Neuzugang ihr druckvolles, intensives Spiel nach vorne, sowie ihren unbändigen Einsatz und Siegeswillen. Grutza ist zudem ungemein trainingsfleißig, zeigt eine hundertprozentige Einstellung. Diese Eigenschaften machen sie zum Vorbild für die jungen Spielerinnen.

Für die Sicherung einer erfolgreiche Saison suchen die Basketballerinnen des SV Germering noch Partner. Noch besteht die Option als Namens- oder Trikotsponsor die erfolgreichen Germeringer Damen zu präsentieren. Weitere Informationen im Internet: www.dank-in.de .

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