Veröffentlicht am 30.08.2023 00:00

Symbole als gemeinsame Sprache

Inklusionsbeiratsmitglied Elisabeth Kraft (links) und Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk neben<br>einer der neuen Kommunikationstafeln am Spielplatz Nepomuk im Bucentaurpark. (Foto: Stadt Starnberg)
Inklusionsbeiratsmitglied Elisabeth Kraft (links) und Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk neben
einer der neuen Kommunikationstafeln am Spielplatz Nepomuk im Bucentaurpark. (Foto: Stadt Starnberg)
Inklusionsbeiratsmitglied Elisabeth Kraft (links) und Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk neben
einer der neuen Kommunikationstafeln am Spielplatz Nepomuk im Bucentaurpark. (Foto: Stadt Starnberg)
Inklusionsbeiratsmitglied Elisabeth Kraft (links) und Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk neben
einer der neuen Kommunikationstafeln am Spielplatz Nepomuk im Bucentaurpark. (Foto: Stadt Starnberg)
Inklusionsbeiratsmitglied Elisabeth Kraft (links) und Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk neben
einer der neuen Kommunikationstafeln am Spielplatz Nepomuk im Bucentaurpark. (Foto: Stadt Starnberg)

Die Stadt Starnberg hat kürzlich sechs Kommunikationstafeln des Autismusverlags im Stadtgebiet
aufgestellt. Diese Idee wurde von Elisabeth Kraft, Mitglied des Inklusionsbeirats, angeregt. Die Tafeln tragen insgesamt 66 Symbole und dienen dazu, sowohl Kindern, die nicht verbal kommunizieren können, aber auch Kindern mit begrenzten Deutschkenntnissen, die Kommunikation zu erleichtern. Zum Beispiel können Kinder mithilfe dieser Tafeln anderen zeigen, was sie denken oder fühlen, ohne es sagen zu müssen.

In Verbindung treten

Die Tafeln leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Kontaktaufnahme und Interaktion. Gezielt ausgerichtet auf das Umfeld eines Spielplatzes, enthalten sie Begriffe wie „spielen”, „rutschen”, „Ja”, „Nein”, „Bank”, „nach Hause”, „helfen” und „aua”. Dies fördert die Kommunikation und Interaktion zwischen Kindern und Erwachsenen an diesen Orten. Die ausgewählten Symbole schaffen eine gemeinsame Sprache, die es ermöglicht, miteinander in Verbindung zu treten.

Die Kommunikationstafeln finden sich an verschiedenen Standorten in Starnberg: an der Grundschule Percha, auf dem Schulhof der Ferdinand-Maria-Schule, am Hirschanger Kindergarten, am Spielplatz Hanau Park, am Spielplatz Nepomuk im Bucentaur Park sowie am Spielplatz an der Seepromenade.

Inklusion sichtbar machen

Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk zeigt sich erfreut über einen weiteren Schritt in Richtung einer inklusionsbewussten Stadt: „Es ist von großer Bedeutung, das Thema Inklusion in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen. Dies kann dazu beitragen, die Sichtweise der Menschen zu verändern und das Bewusstsein dafür zu schärfen.”

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