Veröffentlicht am 04.09.2023 08:40

„Aufwertung täte gut“

Die Ostfassade des Gewerbehofes soll schöner werden, das beantragte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung. (Foto: Beatrix Köber)
Die Ostfassade des Gewerbehofes soll schöner werden, das beantragte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung. (Foto: Beatrix Köber)
Die Ostfassade des Gewerbehofes soll schöner werden, das beantragte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung. (Foto: Beatrix Köber)
Die Ostfassade des Gewerbehofes soll schöner werden, das beantragte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung. (Foto: Beatrix Köber)
Die Ostfassade des Gewerbehofes soll schöner werden, das beantragte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung. (Foto: Beatrix Köber)

Der Gewerbehof an der Ecke Gollierstraße / Trappentreustraße bzw. dessen zum Gollierplatz gerichtete Fassade, sollte renoviert und verschönert werden, dass hatte ein Bürger bei der diesjährigen Bürgerversammlung auf der Schwanthalerhöhe im Mai beantragt. Vorgeschlagen war eine Begrünung der Fassade. Dieser Antrag ging an die Stadt, wo das Referat für Arbeit und Wirtschaft sich darum kümmerte. Nachdem der Gewerbehof Westend im Eigentum der GHG Gewerbehof-Anlagengesellschaft mbH & Co. Verwaltungs KG liegt und von der städtischen Tochtergesellschaft Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft (MGH) betrieben wird, fragte die Behörde dort an. Die MGH befindet nun die Ost-Fassade „technisch in einwandfreiem Zustand“, wie es im Antwortschreiben heißt. Gegebenenfalls könnte es notwendig werden, in den kommenden Jahren die Fenster zu erneuern. „Ein Umbau der gesamten Fassade ist seitens der MGH allerdings aufgrund der o.g. Punkte in absehbarer Zeit nicht geplant“, erklärt die MGH. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft schließt sich dieser Einschätzung an.

Kunstprojekt vorgeschlagen

Im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8), wo die Antwortschreiben zu den Bürgeranliegen aus der Bürgerversammlung jeweils nochmal zur Abstimmung stehen, will man sich jedoch weiter für eine Verschönerung des Gewerbehofs einsetzen. „Eine Aufwertung dort täte gut“, findet unter anderem Daniel Günthör (Grüne). Stefan Jagel (Linke) plädierte dafür, dem Referat für Arbeit und Wirtschaft vorzuschlagen, die Gewerbehof-Fassade für ein Kunstprojekt zu nutzen. Einstimmig entschied der BA 8 kürzlich in seiner Feriensitzung, das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) darum zu bitten, bei der Eigentümergesellschaft des Gewerbehofs Westend anzufragen, ob die Ostfassade beispielsweise für ein Graffiti-Projekt zur Verfügung gestellt werden kann. Sofern die Fassade für ein solches Kunstprojekt bereitgestellt wird, könnte sich das RAW mit dem Kulturreferat in Verbindung setzen, um die Projektfinanzierung wie auch die Wahl eines Künstlers bzw. Kunstprojekts zu besprechen.

Das könnte Sie auch interessieren
Unterföhring weiht Streetart-Projekt einAus dem Brunnen am Rotkreuzplatz soll demnächst wieder Wasser sprudelnAm Georg-Freundorfer-Platz wird die Sommerstockbahn zu einer Calisthenics-Anlage umgebautÜber 44 Anträge und Anfragen stimmten die Stadtteilbewohner bei der Bürgerversammlung abDie Wände um den Spielplatz am Laimer Anger sollen von Kindern gestaltet werdenDie blaue Plattform an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz steht wieder.Der Therese-Danner-Platz soll schöner werden, dafür setzt sich der Bezirksausschuss einDas hat es mit den „zugeklappten“ Schildern in der Anglerstraße auf sichAnwohner der Agricolastraße melden Interesse an den Dialog-Displays an, die in Laim aufgestellt werden sollenGraffiti für das Feuerwehr-GerätehausDie Stadtterrasse am Rainer-Werner-Fassbinder Platz wird auf Bürgerwunsch um einige Meter versetztLaim bekommt zwei neue Trinkwasserspender, auch ein Trinkbrunnen ist in PlanungWie soll die neue U-Bahnstation an der Willibaldstraße einmal heißen? Der Bezirksausschuss Laim regt Diskussion anBürger wünscht sich am Winthirplatz eine Übergangszone, in der das Parken sowohl mit Anwohnerparkausweis Apostelblöcke als auch Rotkreuzplatz Nord gestattet wirdDas Westend bewirbt sich als Pilotbezirk für gefördertes Graffiti-Kunst-Projekt
north