Bayernweiter Lärmaktionsplan
Unter www.umgebungslaerm.bayern.de können sich jetzt betroffene Bürgerinnen und Bürger online zu ihren Lärmproblemen äußern. Auf diese Weise kann jeder, der sich durch den Lärm von Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und Bundesautobahnen in Ballungsräumen oder Haupteisenbahnstrecken gestört fühlt, an der zentralen Lärmaktionsplanung für Bayern mitwirken.
Ziel ist es, vorhandene Lärmprobleme zu erkennen und Möglichkeiten zu erarbeiten, die Probleme zu beheben. Ruhige Gebiete sollen vor einer Lärmzunahme geschützt werden. Die Regierung von Oberfranken, die für die Aufstellung des bayernweiten, zentralen Lärmaktionsplans zuständig ist, sammelt zunächst in einer ersten Phase die Lärmprobleme der Bevölkerung und analysiert dann die Ergebnisse.
In einer zweiten Phase, die voraussichtlich Ende 2023 beginnt, werden die Bürgerinnen und Bürger erneut beteiligt. In dieser Phase bekommen sie die Gelegenheit, sich zu den ermittelten Ergebnissen detailliert zu äußern. Die Informationen aus der Bevölkerung aus beiden Phasen fließen schließlich in die Ausgestaltung der zentralen Lärmaktionsplanung für Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und für Bundesautobahnen in Ballungsräumen in Bayern ein. Der endgültige Lärmaktionsplan wird dann bis zum 18. Juli 2024 fertiggestellt.
