Wie den Wald schützen?
Wie steht es um unseren Wald in der Klimakrise? Was wird mit dem Wald geschehen, wenn es so weitergeht? Wie können wir ihn schützen und widerstandsfähig machen? Nach einem erfolgreichen und sehr gut besuchten Auftakt der Podiumsgespräche zu Themen der Klimakrise setzt das Museum Starnberger See (Possenhofener Str. 5) die Reihe fort. Am Freitag, 20. Oktober, setzt sich Museumleiter Benjamin Tillig in der Ausstellung „A Few Degrees More” mit zwei Experten zusammen, um über den Wald zu sprechen. Dafür hat das Museum zwei Experten eingeladen.
Experten im Gespräch
Peter Naumann ist Vorstand des gemeinnützigen Vereins Öffentlichkeitsarbeit Bergwaldprojekt. Der Diplom Forstingenieur setzt sich für den Schutz, den Erhalt und die Pflege des Waldes, insbesondere des Bergwaldes und der Kulturlandschaften ein. Darüber hinaus fördert der Verein das Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur, die Belange des Waldes und die Abhängigkeit des Menschen von diesen Lebensgrundlagen.
Als weiterer Gast wird Jan Borsdorf, Revierleiter des Forstreviers Starnberg am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim, wartet. Als Revierleiter berät er Waldbesitzer umfassend in allen Belangen des Waldes, von Wiederaufforstungen, Pflegen, über Jagd, bis hin zu Waldnaturschutz und Erholungsfunktionen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist auch die hoheitliche Behörde und achtet darauf, dass im Wald die geltenden Gesetze eingehalten und beachtet werden.
Anmeldung
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung beim Museum unter Tel. 08151/4477570 oder per Mail an info@museum-starnberger-see.de wird gebeten. Nähere Infos zur Veranstaltungsreihe gibt es unter www.museum-starnberger-see.de im Internet.
