„Mehr“ im und vom Leben


Von Beatrix Köber
St. Rupert öffnet seine Türen für ein neues Format: Am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr. (Foto: Marcus Lehmann)
St. Rupert öffnet seine Türen für ein neues Format: Am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr. (Foto: Marcus Lehmann)
St. Rupert öffnet seine Türen für ein neues Format: Am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr. (Foto: Marcus Lehmann)
St. Rupert öffnet seine Türen für ein neues Format: Am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr. (Foto: Marcus Lehmann)
St. Rupert öffnet seine Türen für ein neues Format: Am Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr. (Foto: Marcus Lehmann)

Ein Abend zum Auftanken ist geplant, am Freitag, 8. Dezember in der katholischen Kirche St. Rupert (Gollierplatz 1). Ein Abend, um dem „Mehr“ nachzuspüren und das Leben zu feiern. Aber auch ein Abend, an dem Neues gewagt werden soll, um Menschen anzusprechen, die ihren Weg mit der Kirche unterbrochen oder noch nicht aufgenommen haben. Musik soll es geben, Raum zum Nachdenken und Beten aber auch um sich auszutauschen. An der „Austausch-Bar“ oder an der „Ansprech-Bar“ kann man mit jungen Seelsorgern sprechen oder bei einem kleinen Snack mit anderen ins Gespräch zu kommen. „Menschen, die sich von der Kirche nichts oder nichts mehr erhoffen, könnten hier ihren Glauben an Jesus den Christus vertiefen oder sich neu auf den Weg machen“, hofft Marcus Lehmann, der im Pfarrverband Westend als Pastoraler Mitarbeiter in Ausbildung zum Ständigen Diakon tätig ist und das Projekt initiiert.

Spiritualität fördern

Bei allen Krisen, Nöten in der Welt und im persönlichen Leben, bei allem Alltagsstress, gesellschaftlichen Erwartungen und Leistungsdenken soll der Abend einen Rahmen bieten, um dem wirklichen „Mehr“ im Leben nachzuspüren. Der Abend soll Gelegenheit bieten, das eigene Leben und seine Beziehung zu Gott in den Blick zu nehmen. „Es gibt daher die verschiedenen Ansätze, mit denen auch eine oder einer mitgehen kann, die erst einmal einen Bogen um die Kirche macht, da sie diese nur in Zusammenhang mit negativen Nachrichten bringt“, sagt Marcus Lehmann auf Anfrage. „Die eigene Spiritualität soll gefördert werden, das ist der Grundauftrag der Kirche und die Menschen suchen nach diesem Mehr, dabei können Hauptamtliche wie Ehrenamtliche nur Begleiter sein, nicht mehr und nicht weniger.“
Am Freitagabend wird am 19 Uhr die Kirche in besonderes Licht getaucht. Jeder kann in die meditative Atmosphäre eintauchen, im Stillen beten oder sich von Musik berieseln lassen. Auch kann man mit Hilfe von Texten eigenen Gedanken nachgehen. An diesem Abend soll es aber auch Freiräume und Phasen geben, in denen nichts geschieht. Besucher können den Raum jederzeit verlassen oder dazukommen. Interessierte sind herzlich willkommen vorbeizuschauen.

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