Um Kinder an der Entwicklung der Stadtviertel teilhaben zu lassen und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen, wenn es um sichere Schulwege oder die Gestaltung von Spielplätzen geht, wird alljährlich vom Stadtjugendamt der Kinder-Aktions-Koffer ausgeschrieben. Die Bezirksausschüsse können sich gemeinsam mit der Fachbasis vor Ort für das Projekt bewerben. Ein Stadtbezirk erhält dann jeweils den Zuschlag. Da für den Erfolg eine engagierte Kooperation mit Kinder- und Jugendeinrichtungen vor Ort nötig ist und auch Ressourcen gebunden werden, verzichtet der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing auch dieses Jahr auf eine Bewerbung. Die Bereitschaft bei den entsprechenden Institutionen im Stadtviertel sei äußerst gering, teilte die Kinderbeauftragte Gabriele Hartdegen mit.