Ende mit Triumph

Die Spieler des SV Germering besiegten den TV Augsburg mit 75:57. (Foto: pi)
Die Spieler des SV Germering besiegten den TV Augsburg mit 75:57. (Foto: pi)
Die Spieler des SV Germering besiegten den TV Augsburg mit 75:57. (Foto: pi)
Die Spieler des SV Germering besiegten den TV Augsburg mit 75:57. (Foto: pi)
Die Spieler des SV Germering besiegten den TV Augsburg mit 75:57. (Foto: pi)

Insgesamt 95 Zuschauer wollten das kürzlich stattfindende Jugendbasketballliga-Spiel des SV Germering gegen den TV Augsburg in der Max-Born-Halle erleben. Wie hoch die Erwartungen intern und extern vor dem Spiel waren, lässt sich nur schwer abschätzen. Nach dem Anpiff um 12 Uhr begann der SV Germering jedenfalls mit einem Einstand nach Maß. Gleich den ersten Punkt markierte Ole Sebald.

Nach einem anfänglichen Hin und Her konnte der SV Germering in der siebten Minute einen 7:0-Lauf hinlegen und sich etwas Luft verschaffen. Allein zwei Dreier von Ole Sebald und vier Punkte von Jordan Pavel führten zu einem klaren Viertelergebnis von 24:12.

Fehler in der Defensive

Die Spieler des TV Augsburg kämpften sich Anfang des zweiten Viertels auf 31:21 heran, doch Chris Husterts und Michi Rudaris engagiertem Einsatz ist es zu verdanken, dass Augsburg sein Lauf teuer zu stehen kam. Doch am Ende des Viertels fingen sie sich und schafften es die Germeringer mit 45:31 in die Pause zu schicken.

Viele Fehler in der Defensive der Germeringer Mannschaft ließen in der zweiten Halbzeit die Augsburger Spieler schnell an die Freiwurflinie kommen. Der TV Augsburg hatte gute Chancen, doch Germering traf besser und hatte die Reboundüberlegenheit. Nur neun Punkte gelangen den Spielern des TV Augsburg im dritten Viertel, Germering dagegen 18. Noch dazu musste Augsburg früh auf seinen besten Mann verzichten, der wegen eines Fouls vom Platz musste.

„Eine Punktlandung”

Im letzten Viertel konnten die Germeringer noch wechseln um jeden Spieler Einsatzzeit zu geben. Somit gab man zwar noch etwas Punkte ab, aber auch Enzo Schmidt konnte von der Dreierlinie brillieren, wie schon vorher Niels Liebchen. Der Endstand war 75:57.

Als „eine Punktlandung” bezeichnete Trainer Markus Scheerer die Leistungsbereitschaft seiner Jungs: „Jeder hat heute seine Stärken in ein funktionierendes Team eingebracht. Besonders der Centerriege um Michi Rudari, Jordan Pavel, Ernest Michelini und Gregor Widmann ist es zu verdanken, dass Uhlich nicht mehr Punkte gemacht hat und uns in den entscheidenden Phasen den Rebound gesichert hat.”

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