„Unbändiger Kampfeswille”


Von red
Die U20-Volleyballerinnen des SV Germering mit Trainer Dali Durbek: hinten v.l. Kapitän Coline Kuche, Jennifer Lauber, Susanne Artus, Sophie Mathiesen, Janina Kroll und vorne v.l. Jessica Brazerol, Monika Marincic, Sara Kubisch, Bettina Chocholaty. (Foto: pi)
Die U20-Volleyballerinnen des SV Germering mit Trainer Dali Durbek: hinten v.l. Kapitän Coline Kuche, Jennifer Lauber, Susanne Artus, Sophie Mathiesen, Janina Kroll und vorne v.l. Jessica Brazerol, Monika Marincic, Sara Kubisch, Bettina Chocholaty. (Foto: pi)
Die U20-Volleyballerinnen des SV Germering mit Trainer Dali Durbek: hinten v.l. Kapitän Coline Kuche, Jennifer Lauber, Susanne Artus, Sophie Mathiesen, Janina Kroll und vorne v.l. Jessica Brazerol, Monika Marincic, Sara Kubisch, Bettina Chocholaty. (Foto: pi)
Die U20-Volleyballerinnen des SV Germering mit Trainer Dali Durbek: hinten v.l. Kapitän Coline Kuche, Jennifer Lauber, Susanne Artus, Sophie Mathiesen, Janina Kroll und vorne v.l. Jessica Brazerol, Monika Marincic, Sara Kubisch, Bettina Chocholaty. (Foto: pi)
Die U20-Volleyballerinnen des SV Germering mit Trainer Dali Durbek: hinten v.l. Kapitän Coline Kuche, Jennifer Lauber, Susanne Artus, Sophie Mathiesen, Janina Kroll und vorne v.l. Jessica Brazerol, Monika Marincic, Sara Kubisch, Bettina Chocholaty. (Foto: pi)

Für die frischgebackenen U20-Volleyball-Kreismeisterinnen und Titelverteidiger des SV Germering hat sich die weite Fahrt zu den Oberbayerischen Titelkämpfen nach Bad Endorf definitiv gelohnt. Am ersten Wettkampftag besiegte der SV Germering um Kapitän Coline Kuche das verunsichert wirkende Team des TSV Neuburg ohne Probleme.

Der zweite Vorrundengegner war die gastgebende Mannschaft des TSV Bad Endorf: Obwohl Germering hier lange Zeit führte, ging der Sieg mit einem mühsamen 0:2 an Endorf. Trotz dieses Patzers waren aber die Schützlinge von Germerings Meistertrainer Dali Durbek für die weiterführende Zwischenrunde unter den besten acht Teams qualifiziert. Damit war das Hauptziel schon erreicht worden.

Starke Blockarbeit

Germerings nächste Gegner aus Planegg ließen keine Zweifel daran, dass sie sich weiterqualifizieren wollten und so erlebten die mitgereisten Eltern ein mittelschweres Debakel des Germeringer Teams. Davon unbeeindruckt, gelang es ausgerechnet gegen den späteren Oberbayerischen Meister TSV Eiselfing wieder ins eigene Spiel zurückzufinden. Im zweiten Satz verpasste man nur knapp die Sensation eines Satzsieges gegen die starken Eiselfingerinnen und brachte diese ordentlich an ihre Grenzen. Starke Blockarbeit und wiedererwachter Kampfgeist waren das Fazit des langen ersten Meisterschaftstages gegen eigentlich übermächtige Gegner.

Gesteigerte spielerische Leistung

Am zweiten Wettkampftag ging es an das letzte Zwischenrundenspiel und gegen die technisch sehr versierten Inninger Mädchen gelangen immerhin 18 und 19 Punkte. Mit der deutlich gesteigerten spielerischen Leistung seines Teams konnte Durbek zufrieden dem letzten Spiel entgegenblicken. Es ging wiederum gegen Bad Endorf und diesmal revanchierte sich das Germeringer Team für den Vortag mit einem gelungenen Kontersieg.

„Das Schöne an der Meisterschaft war, dass man allen unseren Spielerinnen beim Besserwerden direkt zuschauen konnte. Die geschlossene Teamleistung vor allem in den letzten beiden Spielen zeugte von unbändigem Kampfeswillen und die Motivation war förmlich auf dem Feld spürbar”, so der Coach.

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