Veröffentlicht am 06.11.2020 09:02

A-cappella-Konzert genießen

Der MonteverdiChor München tritt gleich zweimal in München auf. Jetzt schnell Karten sichern.  (Foto: VA)
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In seinem Herbstprogramm präsentiert der MonteverdiChor München deutsche und norwegische A-cappella-Werke des 20. Jahrhunderts. Er tritt am Dienstag, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Matthäuskirche am Sendlinger Tor auf und nochmals am Samstag, 24. Oktober, um 20 Uhr in der Emmauskirche am Laurinplatz in Harlaching. Die Karten kosten 18 Euro (erm. 13,50 Euro), es gibt sie über München Ticket zu kaufen.
Zum Programm: Den deutschen Komponisten Ernst Pepping, Hugo Distler und Kurt Hessenberg, die als Erneuerer der evangelischen Kirchenmusik gelten, werden Werke der zeitgenössischen norwegischen Komponisten Knut Nystedt, Trond Kverno und Olav Gjeilo entgegengestellt.
Als romantischer Gegenpart dazu werden das in Skandinavien äußerst populäre „Ave maris stella“

von Edvard Grieg und die fugierte Choralmotette im alten Stil „Es ist das Heil uns kommen her“ von Johannes Brahms erklingen. Das Programm wird eingeleitet durch zwei Werke des Barocks: die Motette „Unser keiner lebet ihm selber“ von Heinrich Schütz sowie die doppelchörige Motette „Ich lasse dich nicht“ von Johann Sebastian Bach, die lange Zeit fälschlicherweise seinem Onkel Johann Christoph Bach zugeschrieben wurde.
Die Auswahl der Werke, die bis ins 21. Jahrhundert reicht, wird gekrönt von einer Uraufführung des in München lebenden Komponisten Lucian Beschiu.

Der MonteverdiChor München wurde 1991 von Konrad von Abel ins Leben gerufen und erwarb sich innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Ruf als Interpret von A-cappella-Kompositionen und chorsymphonischen Werken aus allen Musikepochen. Der Leiter des rund 25 Stimmen umfassenden Ensembles, Konrad von Abel, wirkte von 1986 bis 1996 unter Sergiu Celibidache als künstlerischer Assistent bei den Münchner Philharmonikern. Alle seine auf der Phänomenologie der Musik gegründeten Aktivitäten sind von der konsequenten Suche geleitet, beim Musizieren und Musikhören nicht in Emotionen stecken zu bleiben, sondern eine Komposition in ihrem lebendigen Spannungsverlauf als Einheit erleben zu können. Neben seiner Konzerttätigkeit als Gastdirigent von Orchestern in ganz Europa widmet er sich der Ausbildung junger Dirigenten und Kammermusiker.

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