Veröffentlicht am 26.08.2014 00:00

Weiter warten auf den ersten Sieg

Erstes Tor im Löwendress: Leonardo.  (Foto: A. Wild)
Erstes Tor im Löwendress: Leonardo. (Foto: A. Wild)
Erstes Tor im Löwendress: Leonardo. (Foto: A. Wild)
Erstes Tor im Löwendress: Leonardo. (Foto: A. Wild)
Erstes Tor im Löwendress: Leonardo. (Foto: A. Wild)

Es hat nicht sollen sein – der TSV 1860 München muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten. Trotz gutem Spiel der Giesinger reichte es beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim nur zu einem 2:2 (0:1)-Remis für das Team von Ricardo Moniz.

Kommenden Sonntag bekommt es der TSV 1860 München mit dem nächsten Aufsteiger zu tun. Zu Gast in Fröttmaning ist um 13:30 Uhr der stark in die Saison gestartete SV Darmstadt 98. Die Hessen stehen überraschend auf Platz zwei der Tabelle.

Auf der schwäbischen Alb hätten laut Moniz »die Moral und der Wille gepasst.« Seine Elf erwischte vor ausverkauftem Haus (13.000 Zuschauer) einen guten Start und ging durch Torjäger Rubin Okotie in Führung (13. Min.). Bis zum Halbzeitpfiff kontrollierten die Weiß-Blauen die Partie. Nach Wiederanpfiff drehten die Männer aus Heidenheim an der Brenz das Spiel innerhalb weniger Minuten durch den Ex-Hachinger Florian Niederlechner (52. Min.) und Sebastian Griesbeck (55. Min.), ehe Leonardo sein erstes Tor für die Löwen gelang (66. Min.). Vier Minuten später verschoss Okotie einen Foulelfmeter (70. Min.). Auf der Gegenseite traf Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer nur den Pfosten (77. Min.). In der Nachspielzeit sah Heidenheims Smail Morabit die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. »Der Siegtreffer hätte in der Schlussphase auf beiden Seiten noch fallen können«, befand Ricardo Moniz. Ähnlich urteilte sein Heidenheimer Kollege Frank Schmidt und ergänzte: »Das Spiel war beste Werbung für den Fußball.«

Der kommende Gegner SV Darmstadt 98 buhlt indessen um Sechzigs Mittelfeldspieler Yannick Stark. Lilien-Trainer Dirk Schuster hält große Stücke auf den gebürtigen Darmstädter. Stark konnte sich in der laufenden Saison im Kampf um einen Stammplatz im Münchner Mittelfeld nicht gegen die Spanier Ilie Sanchez und Edu Bedia durchsetzen. Schlagzeilen machte Stark zuletzt lediglich durch einen Ausflug ins Münchner Nachtleben, der ihm eine vorübergehende Suspendierung durch die sportliche Leitung der Löwen einbrachte.

(as)

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