Veröffentlicht am 29.06.2015 00:00

München/Landkreis München · Kreisjugendring diskutiert über junge Flüchtlinge

Unter dem Motto »Setz di hera, dann samma mehra« wurden bei Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings München-Land mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft auf der Burg Schwaneck in Pullach Möglichkeiten einer gelungenen Willkommenskultur für junge Flüchtlinge im Landkreis diskutiert.

Themenseite:

Asylbewerber in München und im Landkreis

Der stellvertretende Landrat Ernst Weidenbusch betonte, wie wichtig es sei, den jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Ängste auf beiden Seiten sollen abgebaut werden und ein Miteinander solle entstehen. Gerade die Jugendverbände haben vielfältige Möglichkeiten, aktiv auf junge Flüchtlinge zuzugehen und sie zu integrieren.

Im Vorstandsbericht wurden die Schwerpunkte der Vorstandsarbeit des vergangenen halben Jahres vorgestellt. Neben einer verstärkten Jugendverbandsarbeit und dem Jahresthema »Neue Medien« stand auch die Organisationsentwicklung des Kreisjugendrings auf der Agenda. Natürlich stand auch das Schwerpunktthema der Versammlung, die Flüchtlingssituation im Landkreis, im Fokus des Vorstandsberichts.

Wichtiger Teil der Tagesordnung waren außerdem die anstehenden Nachwahlen. Katrin Fecher, stellvertretende Vorsitzende, und Lisa Konrad-Lohner, langjähriges Vorstandsmitglied, beide vom BDKJ, waren aus beruflichen und familiären Gründen zurückgetreten. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Bernd Streppel von den Pfadfindern (DPSG) gewählt. Neu als Beisitzerin im Vorstand ist Saskia Pfeiffer von der Sportjugend.

north