Veröffentlicht am 28.11.2016 00:00

Achte Saisonniederlage und ein Redeverbot

Im Clinch mit der Presse: Hasan Ismaik und Peter Cassalette.  (Foto: A. Wild)
Im Clinch mit der Presse: Hasan Ismaik und Peter Cassalette. (Foto: A. Wild)
Im Clinch mit der Presse: Hasan Ismaik und Peter Cassalette. (Foto: A. Wild)
Im Clinch mit der Presse: Hasan Ismaik und Peter Cassalette. (Foto: A. Wild)
Im Clinch mit der Presse: Hasan Ismaik und Peter Cassalette. (Foto: A. Wild)

Nach einer stürmischen Woche beim TSV 1860 München vermochte auch Interimstrainer Daniel Bierofka kein sportliches Wunder mehr zu bewirken. Im ersten Spiel nach der Beurlaubung von Kosta Runjaic unterlagen die Löwen beim Tabellenführer Eintracht Braunschweig erwartungsgemäß mit 1:2 (0:1).

Weil die Konkurrenten im Abstiegskampf auf der Stelle traten, steht der TSV 1860 München mit zwölf Punkten weiterhin knapp vor den Abstiegsrängen auf dem vierzehnten Tabellenplatz. Kommenden Samstag gastiert der starke Aufsteiger SG Dynamo Dresden um 13 Uhr in der Fröttmaninger Arena.

Mutmaßlich auf Anweisung von Investor Hasan Ismaik verkündete der TSV 1860 München am vergangenen Freitagabend einen Presseboykott. Sämtliche Repräsentanten, Funktionäre und Sportler der Löwen sind zum Schweigen verdonnert. In einem weiteren Erlass wurde sodann ein Hausverbot für alle Medienvertreter auf dem Trainingsgelände der Löwen ausgesprochen. Ismaik hatte zuvor den Vorwurf erhoben »in regionalen und überregionalen Medien« werde »despektierlich, unverschämt und verlogen« über ihn berichtet. Der Zugang zum Trainingsgelände wird seither von Ordnern bewacht.

(as)

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