Veröffentlicht am 06.12.2016 00:00

Möglichkeiten zur Baumbestimmung im Winter

Auch wegen seiner schimmernden, glänzenden Rinde ist dieser Baum leicht erkennbar.	 (Foto: Franz Höck)
Auch wegen seiner schimmernden, glänzenden Rinde ist dieser Baum leicht erkennbar. (Foto: Franz Höck)
Auch wegen seiner schimmernden, glänzenden Rinde ist dieser Baum leicht erkennbar. (Foto: Franz Höck)
Auch wegen seiner schimmernden, glänzenden Rinde ist dieser Baum leicht erkennbar. (Foto: Franz Höck)
Auch wegen seiner schimmernden, glänzenden Rinde ist dieser Baum leicht erkennbar. (Foto: Franz Höck)

Wie erkennt man Baumgattungen im Winter? Dieser Frage kann man Sonntag, 11. Dezember, ab 10 Uhr bei einer Führung mit Ursula Kaupert im Freiland des Botanischen Gartens nachgehen. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro pro Person, sie sind vor Ort zu entrichten.

Die Teilnehmerzahl ist auf etwa 25 Personen begrenzt. Treffpunkt ist vor dem Gewächshauseingang.

Blätterlose Bäume

im Winter

Manche Baumarten, wie etwa die Birke, kann man zu jeder Jahreszeit gut erkennen. Bei anderen ist es im blattlosen Zustand hingegen schwieriger, jedoch nicht gänzlich unmöglich. Die Diplombiologin Ursula Kaupert wird bei ihrer Führung anhand der jeweiligen Bäume zeigen, auf welche Merkmale man achten muss. Wuchsform, Beschaffenheit und Farbe der Rinde sowie die Knospen spielen eine entscheidende Rolle, um auch im Winter sagen zu können, ob man unter einer Buche, einer Esche, einer Eiche, einer Ulme, einer Linde oder einer Birke steht.

Der Blick

fürs Detail

Die Rotbuche, Fagus sylvatica, gehört wohl zu den schönsten heimischen Laubbäumen. Wenn noch etwas Laub am Baum hängt oder ein wenig davon am Boden liegt, hat man noch einen zusätzlichen Hinweis für die Baumbestimmung im Winter. Weniger hilft jedoch ein Blick auf den Stamm. Nicht verleugnen können hingegen die Birken ihre Gattungszugehörigkeit. Das Markenzeichen dieser Baumart ist die weiße, abblättternde Rinde.

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