Veröffentlicht am 11.03.2022 11:49

Hand aufs Herz

Wolfgang Schwirz. (Foto: pr)
Wolfgang Schwirz. (Foto: pr)
Wolfgang Schwirz. (Foto: pr)
Wolfgang Schwirz. (Foto: pr)
Wolfgang Schwirz. (Foto: pr)

Wolfgang Schwirz (Jahrgang 1962) wuchs in der Nymphenburger Straße auf und zog nach einigen Stationen außerhalb 1993 wieder ins Viertel. Er ist Bildungsreferent bei der Hanns-Seidel-Stiftung, zuständig für die Bereiche Umwelt, Klima, Energie, Verbraucherschutz und Landwirtschaft. 1998 kam er als Nachrücker für die spätere Stadträtin Elisabeth Schmucker in den Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg, wo er derzeit stellv. Vorsitzender des Unterausschusses Bildung, Sport und Gesundheit ist, zudem Mitglied im Unterausschuss Kultur sowie Kassier im Vorstand. Seit Gründung des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg im Jahr 2007 ist Wolfgang Schwirz der stellv. Vorsitzende. Der Verein ist der Träger des Kultur- und Bürgerzentrums „Kultur im Trafo“ an der Nymphenburger Straße 171 A und zuständig für die kulturelle Bespielung und die Vermietung der Räume an Kulturträger, Vereine und Stadtteilbewohner.

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Kürzlich wieder über „Fastnacht in Franken“.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Nicht die früheste, aber eine prägende Erinnerung: Der Song „Ob-La-Di, Ob-La-Da” von den Beatles im Jahr 1968, den ich im Autoradio gehört habe, wenn es zur Verwandtschaft aufs Land gegangen ist. Für mich der Beginn einer immer noch andauernden Liebe zur Rock- und Popmusik.

3. Ihre Eltern waren?

Mein Vater hatte sein Lehramtsstudium absolviert und ist an den Folgen eines Unfalls gestorben, bevor er als Lehrer anfangen konnte. Zu dem Zeitpunkt war ich drei Jahre alt und meine Schwester zwei Jahre alt. Meine Mutter hat mit 29 Jahren noch einmal von vorne begonnen und wurde Kriminalbeamtin.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

„Nur die Wahrheit rettet“ von Doris Reisinger und Christoph Röhl über den Missbrauch in der katholischen Kirche und die Verantwortung von Benedikt XVI. Kritisch, aber nicht unfair.

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Aufräumen fällt mir des Öfteren schwer.

6. Was macht Ihnen Angst?

Die unfassbar aggressive und militärische Politik Putins gegenüber der Ukraine und Ost- und Mitteleuropa, wo er das Rad der Geschichte zurückdrehen will.

7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?

Wieder mal ein Konzert im Olympiastadion besuchen, wenn Corona es zulässt.

8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?

Jedes Mal, wenn mir was runterfällt, denke ich mir: „Wie dumm ist das denn?“

9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?

…behalte ich die für mich.

10. In 15 Jahren sind Sie?

…so Gott will 74 Jahre alt und hoffentlich noch fit.

11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?

Das Ja-Wort meiner Frau bei unserer Hochzeit.

12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?

Mein Ja-Wort an meine Frau bei unserer Hochzeit.

13. Ihr Lieblingsplatz in München?

Der Nymphenburger Schlosspark und der Olympiapark.

14. Ihr liebstes Reiseziel?

Deutschland hat viele wunderbare Reiseziele und jedes ist eine Entdeckung wert. Z. B. im Süden der Königssee, im Westen der Schwarzwald, im Osten das Elbsandsteingebirge und im Norden die Ost- und Nordsee.

15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?

Da wir keine Kinder haben, kann mein Rat nur an meine beiden Nichten gehen: Macht das, was ihr für richtig haltet!

16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?

Daran denke ich noch nicht, denn ich habe ja noch so viel vor mir.

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