Veröffentlicht am 07.03.2022 13:38

Hand aufs Herz


Von Beatrix Köber
Constantinos Gianacacos . (Foto: pr)
Constantinos Gianacacos . (Foto: pr)
Constantinos Gianacacos . (Foto: pr)
Constantinos Gianacacos . (Foto: pr)
Constantinos Gianacacos . (Foto: pr)

Nach 29 Jahren gibt Constantinos Gianacacos die Leitung des „Griechischen Hauses“, seit 2004 umbenannt in „Evangelisches Migrationszentrum“, ab. Seit Anfang der 80er Jahre ist der gebürtige Grieche mit dem Westend verbunden, als Referent zu verschiedenen griechischen Themen ebenso wie als Dichter. Geboren ist „Costas“, als der er im Westend bekannt ist, 1956 im kleinen Dorf Ropoto im Bezirk Trikala in Griechenland. 1974 zog er der Familie nach Nürnberg nach. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Kommunikationswissenschaften und Deutsche Literatur und begann sich politisch im griechischen Studentenverein zu engagieren. Es folgten die griechische Gemeinde, der Ausländerbeirat und der Beitritt zur Münchner SPD sowie in den Münchner Stadtrat. Costas Gianacacos ist verheiratet mit einer Münchnerin und hat zwei Töchter. Fortan will er mit seiner Frau einen Großteil des Jahres in Griechenland leben. Mit München und dem Westend wird er jedoch auch weiter verknüpft bleiben, erklärt er: „Ich habe so viele Freunde und Weggenossen hier, darauf kann ich nicht verzichten!“

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Über meine Hündin, die beim Spazieren auf die Tauben losging…

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Der Nadelstich bei der Polio-und Pocken, Massen etc. Impfung, ich war 3 Jahre alt.

3. Ihre Eltern waren?

Der Vater Mauermeister, die Mutter Arbeiterin und Hausfrau, sie kam alleine 1968 nach Deutschland.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

Bruce Clark: Twice a Stranger – How Mass Expulsion Forged Modern Greece and Turkey. (Erfahrungen des Bevölkerungsaustausches zwischen Griechenland und der Türkei nach 1922).

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Steuerklärungen!

6. Was macht Ihnen Angst?

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