Schwerkranken Kindern und ihren Familien einen fröhlichen, unbeschwerten Tag zu bereiten, war das Ziel einer Krapfenbackaktion, bei der viele engagierte Akteure zusammenarbeiteten. Die Familien, die von der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) betreut werden, waren von der Frauenunion München Nord-West und ihrer stellvertretenden Vorsitzenden Franziska Velte in den ESV München eingeladen worden. Der Sportverein hatte seine barrierefreien Räume kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eine Bäckermeisterin und ein Konditormeister stellten für die Kinder die frischen Krapfen her und befüllten diese. Anschließend durften die Kinder das runde Faschingsgebäck nach Herzenslust verzieren. Die Findelkind-Sozialstiftung der Familie Schmucker - vertreten durch ihren ehrenamtlichen Geschäftsführer und Bezirksrat Max Straßer - übernahm die Sachkosten für die Krapfen und die Getränke für die bedürftigen Familien.
Einer der Höhepunkte des Tages war für die kleinen und großen Gäste ganz sicher der Auftritt des Narrhalla-Prinzenpaars Frederik I. und Katharina I. samt Garde. Aber auch eine gemeinsame Polonaise mit der Faschingsgesellschaft und den politischen Vertretern brachte die Kinderaugen zum Strahlen.
Franziska Velte, die sich schon lange für die Stiftung Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München einsetzt und dort Kuratoriumsmitglied ist, dankte allen Beteiligten: „Ich bin immer wieder begeistert davon, was für schöne Aktionen dabei herauskommen können, wenn man verschiedene Vereine und Menschen für einen guten Zweck zusammenbringt. Die wichtige Arbeit der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München ist leider noch immer hochgradig spendenabhängig. Hoffentlich inspirieren wir viele Bürger zu einer Spende für die Stiftung AKM”, sagte sie.
Nähere Infos findet man unter www.kinderhospiz-muenchen.de.