Veröffentlicht am 16.09.2017 00:00

Grünwald · Daniela Kleiser belegt Platz 5


Von red
Daniela Kleiser bei der Triathlon-Weltmeisterschaft (USA/Mitteldistanz) Platz 5 in der Altersklasse und Platz 71 in der Gesamtwertung belegt.	 (Foto: VA)
Daniela Kleiser bei der Triathlon-Weltmeisterschaft (USA/Mitteldistanz) Platz 5 in der Altersklasse und Platz 71 in der Gesamtwertung belegt. (Foto: VA)
Daniela Kleiser bei der Triathlon-Weltmeisterschaft (USA/Mitteldistanz) Platz 5 in der Altersklasse und Platz 71 in der Gesamtwertung belegt. (Foto: VA)
Daniela Kleiser bei der Triathlon-Weltmeisterschaft (USA/Mitteldistanz) Platz 5 in der Altersklasse und Platz 71 in der Gesamtwertung belegt. (Foto: VA)
Daniela Kleiser bei der Triathlon-Weltmeisterschaft (USA/Mitteldistanz) Platz 5 in der Altersklasse und Platz 71 in der Gesamtwertung belegt. (Foto: VA)

Die junge Grünwalderin Daniela Kleiser (20) schaffte am 9. September bei der Triathlon- Weltmeisterschaft (Mitteldistanz) in Chattanooga/Tennessee den fünften Platz in der Altersklasse 20 (18 bis 24).

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In der Gesamtwertung der IRONMAN 70.3 World Championship belegte sie Platz 71 und wurde damit die jüngste Finisherin (jüngste ins Ziel gekommene Athletin) der Weltmeisterschaft. In der deutschen Wertung kam Daniela hinter Laura Philipp (Platz 3), Astrid Stienen (Platz 19) und Anine Hell (Platz 52) als vierte Deutsche ins Ziel.

»Es war das härteste Rennen meines Lebens. Aber gleichzeitig das Schönste. Beim Radeln war ich bereits über meiner Grenze, konnte das aber beim Laufen wieder einholen«, resümiert Daniela. Schwimmen gegen den Strom, harte Anstiege auf dem Rad und über 300 Höhenmeter auf der Laufstrecke konnten Daniela nicht davon abhalten, als jüngste Finisherin durch das Ziel zu laufen. »Es wird dauern, bis ich das alles realisiert habe. Als ich bei der Siegerehrung als Fünfte in der Altersklasse auf die Bühne gerufen wurde, konnte ich die Freudentränen nicht mehr zurückhalten« und weiter: »Ich danke all meinen Sponsoren und Unterstützern, die viel Vertrauen in mich stecken und das trotz meiner jungen Jahre.

Ein riesengroßes Dankeschön geht auch an meinen Freund Erik. Während dem Weltmeisterschaftsrennen war er irgendwie überall. Als ich aus dem Wasser kam, als ich aufs Rad sprang, dann auf einmal an der Laufstrecke. Ich denke, er ist mehr gelaufen als ich.« Lobende Worte fand Daniela, die zum ersten Mal in den USA war, für den Veranstalter: „Das war so toll. Alles war top organisiert.“ Mit der WM ist die Saison für Daniela Kleiser vorbei. In ihrem erst dritten Jahr in dieser Sportart und bei ihrem erst dritten Mitteldistanz-Wettkampf kann sie stolz in die wohlverdiente Pause gehen, um schon bald die Vorbereitung für die nächsten Schritte anzugehen.

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