Veröffentlicht am 14.08.2018 00:00

Ein »ausgezeichneter« Sommertag am See


Von red
Für viele heißt es im Sommer: Rauf aufs Radl und ab an den See. Ein Muss ist dann die Badehose, Sonnencreme und der Grill. Worauf sollte aber geachtet werden?	 (Fotos: dm)
Für viele heißt es im Sommer: Rauf aufs Radl und ab an den See. Ein Muss ist dann die Badehose, Sonnencreme und der Grill. Worauf sollte aber geachtet werden? (Fotos: dm)
Für viele heißt es im Sommer: Rauf aufs Radl und ab an den See. Ein Muss ist dann die Badehose, Sonnencreme und der Grill. Worauf sollte aber geachtet werden? (Fotos: dm)
Für viele heißt es im Sommer: Rauf aufs Radl und ab an den See. Ein Muss ist dann die Badehose, Sonnencreme und der Grill. Worauf sollte aber geachtet werden? (Fotos: dm)
Für viele heißt es im Sommer: Rauf aufs Radl und ab an den See. Ein Muss ist dann die Badehose, Sonnencreme und der Grill. Worauf sollte aber geachtet werden? (Fotos: dm)

Die Badeseen in und um München herum sind im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet. Garchinger See, Heimstettener See, Feringasee, Karlsfelder See, Unterschleißheimer See, Fasaneriesee, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Regattaparksee, Ruderregattastrecke, Lußsee, Badesee Poing und Riemer See: Laut Bayerischem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel­sicherheit sind all diese Badeseen offizielle »EU-Badesetellen«.

Badeseen in München und im Landkreis Themenseite: Oasen zum Schwimmen und Entspannen im Münchner Stadtgebiet und Münchens Umland

Die Badegewässerqualität verleiht Badeseen diesen pres­tigeträchtigen Status. Sie wird in der Badesaison von Mitte Mai bis Mitte September monatlich untersucht. Die aktuellen Ergebnisse der Wasserqualität werden anschließend veröffentlicht. Badegäste sollen dadurch rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.

Top-Wasserqualität

Bei den hier genannten Badeseen in und um München ist nichts zu beanstanden, denn sie entsprechen den Kriterien und haben eine »ausgezeichnete« Wasserqualität. Die Bewertung der Badeseequalität erfolgt immer erst rückwirkend nach dem Ende jeder Badesaison auf Grundlage der Messwerte für die betreffende Badesaison und die drei vorangegangenen Jahre.

Im Falle, dass Werte mit zum Beispiel Enterokokken oder Escherichia coli überschritten werden sollten, wird kurzfristig ein Badeverbot ausgerufen, das vor Ort deutlich sichtbare Schilder oder Zeichen an der Badestelle bekannt machen. Ergeben Untersuchungen an zwei nachfolgenden Tagen Einzelwerte im akzeptablen Bereich, wird ein solches Badeverbot wieder aufgehoben und die Gäste brauchen sodann keine Gesundheitsgefährdung befürchten.

Sonnenbaden ist (zu) einfach im sonnigen Münchner Norden

Ein wichtiges Thema für die eigene Gesundheit ist auch das Sonnenbaden. UV-Schutz muss dringend ernst genommen werden, denn übermäßiges und ungeschütztes Aussetzen der UVA- und UVB-Strahlen kann zum lästigen Sonnenbrand sowie Langzeitschäden bis hin zu lebensgefährlichem Hautkrebs führen.

Grillen: ja, aber …

Neben Sonnencreme gehört für so manchen der Grill im Sommer einfach dazu. Warum nicht auch am Badesee? Allerdings müssen sich Grillmeisterinnen und Grillmeister unbedingt an die Zonen halten, in denen Grillen erlaubt ist. Diese sind ausgeschildert. Es dürfen grundsätzlich handelsübliche kleine Familiengrills mitgebracht werden. Bodengrills sind wegen der Brandgefahr verboten, dies schließt Lagerfeuer mit ein. Damit die Badeseen in und um München herum weiterhin so beliebt sind, darf natürlich nicht Lärm entstehen, insbesondere durch laute Musik, es dürfen keine Bäume, Pflanzen oder Anlageneinrichtungen beschädigt werden und Abfälle, Flaschen und ausgekühlte Grillrückstände müssen in den zur Verfügung gestellten Abfallbehältern entsorgt werden.

Schönen Sommer wünschen die Münchner Wochenanzeiger!

dm

north