Lust auf Sport, aber wenig Zeit? Da gibt’s eine Lösung. Keine Angst, ich schick‘ Sie jetzt nicht in eines dieser 20-Minuten-Training-Center oder nachts auf die Laufstrecke. Ich meine, da ist es viel besser, ein bisserl Sport in den Alltag zu bringen – und zum Beispiel öfter aufs Radl zu steigen.
Selber fahre ich jeden Tag, weil man mit dem Radl zuverlässig und flott überall hinkommt. Das heißt: Wo es sichere und gute Radlstrecken gibt. Deshalb ist es auch eins meiner Ziele in der Rathaus-Politik als Stadträtin, das Radl-Netz in München flächendeckend sicher und komfortabel auszubauen. Daher fordert die SPD natürlich auch, die Ziele der beiden Bügerbegehren zum Radentscheid und zum Altstadt-Radlring zu übernehmen. Das Thema ist bald im Stadtrat, dann stimmen wir für diese Ziele. Die Stadt muss kräftig anpacken, damit die Infrastruktur für den Radverkehr noch besser wird.
Sportpolitisch setze ich mich auch fürs Radeln ein, etwa für eine Trainingsstrecke im Münchner Norden für den Profi-Bereich. Für Freizeit-Radler gibt’s sehr schöne Routen in unserer Stadt, ob an der Isar, an der Würm oder im Englischen Garten in den Norden hinaus. Aber so weit muss es ja auch nicht gleich sein. Es langt ja oftmals schon, die paar Ecken zum Bäcker mit dem Radl zu fahren – oftmals an stehenden Autos vorbei. Dann denk ich mir: Alles richtig gemacht: Bewegung und am Ziel, da schmeckt die Frühstückssemmel gleich nochmal so gut.