Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Wir dürfen den Schutz unseres Klimas nicht in die Zukunft verschieben. Um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen, müssen wir unsere Industriegesellschaft umbauen, das ist klar.
Aber: Wir wollen diesen Wandel gerecht gestalten. Dazu gehört, dass der Alltag für alle bezahlbar bleibt und Arbeitsplätze sicher sind. Klimaschutz darf nicht nach dem Rasenmäherprinzip betrieben werden!
Um unsere Erde zu schützen, müssen wir den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen drastisch senken. Alle Bereiche - Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft - müssen dabei ihren Beitrag leisten. Die konkreten Ziele werden wir in einem Klimaschutzgesetz verbindlich machen. Das Gesetz muss noch in diesem Jahr vom Bundestag beschlossen werden.
Energie aus Wasser, Wind und Sonne verbraucht keine fossilen Ressourcen und schützt das Klima. Bis 2030 sollen 65 Prozent des Stromverbrauchs aus nachhaltigen Quellen stammen. Dieses Ziel - und den Weg dorthin - wollen wir per Gesetz verbindlich festschreiben.
Wir haben erreicht, dass es zum ersten Mal einen verlässlichen Pfad für den Ausstieg aus der Kohle bis spätestens 2038 gibt. Und wir kümmern uns darum, dass es dabei gerecht zugeht. Die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, ihre Familien und ihre Heimatregionen brauchen aber eine gute Zukunftsperspektive.
Zum Klimaschutz gehören ferner: Ein attraktiverer ÖPNV, mehr Schienenverkehr, E-Mobilität, energetische Gebäudesanierung und klimafreundliche Heizung.
Klimaschutz ist ein Fortschrittsmotor für die Wirtschaft. Er treibt Innovationen an, bringt neue Arbeitsplätze hervor und stärkt die Exporte unserer Unternehmen. Dafür braucht es weitere Ideen, die Erfahrungen und das Wissen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der ökologische Umbau unserer Industrie funktioniert nur mit Mitbestimmung und einer starken Sozialpartnerschaft!
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