Der Autor Hardy Scharf beleuchtet am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr, die wesentlichen Lebensstationen des chilenischen Dichter Pablo Neruda. Menschen "ohne Schuhe und ohne Schule" standen dem chilenischen Dichter Pablo Neruda besonders nahe. Sein Leben lang setzte er sich gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung ein. 1971 wurde Neruda der Literaturnobelpreis zuerkannt. 1973, wenige Wochen nach dem Militärputsch unter General Pinochet, starb Neruda.
Hardy Scharf liest ausgewählte Texte des Dichters, dabei wird er von Ricardo Volkerts musikalisch begleitet, der einige Gedichte Nerudas vertont hat. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 10/12 Euro statt und findet in der Seidlvilla, am Nikolaiplatz 1b, statt. Veranstalter ist die Seidlvilla e.V.