Unter dem Motto „Mini-München findet Stadt“ hat der Verein Kultur&Spielraum auch heuer die beliebte Ferien-Spielstadt organisiert. Kinder und Jugendliche von sieben bis 15 Jahren erleben in Mini-München, wie eine Stadt funktioniert: Von Rathaus, Bank, Arbeitsamt, Post über Hochschule, Müllabfuhr, Börse hin zu Kino, Taxi und Lokal-Zeitung sind alle Bereiche einer Stadt simuliert. Die Kinder und Jugendlichen können mehr als 150 Berufe ausprobieren – zum Beispiel Bank-Beamter, Fernseh-Moderator, Mode-Designerin, Schreiner, Radio-Reporterin, Bootsbauer, Schauspielerin und Standesbeamtin. Pro Stunde verdienen alle Mini-Münchner netto vier Mimüs. Diese können sie etwa an den Kiosken sowie dem Kino, Jahrmarkt und Kaufhaus ausgeben. Außerdem können die Kinder und Jugendlichen als Oberbürgermeister und Stadtrat kandidieren, an der Börse spekulieren, ein Unternehmen gründen, ein Haus bauen sowie beim Sport-Bereich mitmachen. Aufgrund der Coronakrise findet Mini-München heuer nicht an einem Ort, sondern an rund 40 Standorten in Pasing, Schwabing/Freimann, der Innenstadt sowie Pasing/Ramersdorf von Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, statt. Das Mitmachen ist kostenlos. Ein Einstieg ist an allen Standorten jederzeit möglich. Es sind keine Vorkenntnisse oder Anmeldung nötig. Eine Online-Vor-Registrierung erleichtert den Spielstadt-Einstieg. Im Münchner-Wochenanzeiger berichten bis zum Mini-München-Ende am 14. August jeden Samstag Reporter der „MiMüZ“-Zeitung.