Können Musikinstrumente Geschichten erzählen? Im Märchenland ist alles möglich! Nach dem Erfolg des Programms Klingende Hörner vor fünf Jahren setzen die Ballettschule Ottobrunn und die Rosmarie-Theobald-Musikschule die Kooperation mit der bayerischen Kammerphilharmonie und ihrer Musikvermittlerin Stefana Titeica mit einem neuen spannenden Programm fort.
„Mit Musik ins Märchenland“ – das Konzert für Grundschulen im Wolf-Ferrari-Haus am 14. März um 11.30 Uhr entführt die Kinder in die wunderbare Welt des Märchens und zeigt, dass Musik auch ohne Worte Personen charakterisieren, spannende Momente darstellen und vor allem Gefühle auf ganz wundervolle Weise vermitteln kann. In bester Tradition der Konzertpädagogik wird dies mit einer Präsentation der Musikinstrumente verknüpft und mit Ausschnitten aus berühmten Werken klassischer Komponisten illustriert.
Wegen des großen Interesses der Ottobrunner Grundschulen wurde beschlossen, das Konzert am gleichen Vormittag zweimal zu spielen. Drittklässler Grundschule Taufkirchen an der Dorfstraße nehmen sogar die Anfahrt nach Ottobrunn auf sich, um beim Konzert dabei zu sein. Die Lehrkräfte der teilnehmenden Klassen wurden eingeladen an einem vorbereitenden Workshop teilzunehmen, den die bayerische Kammerphilharmonie kostenlos anbietet.
Bei der Ballettschule laufen die Proben auf Hochtouren und die Blockflötengruppe der Musikschule übt schon fleißig für den Auftritt auf der großen Bühne des Wolf-Ferrari-Hauses. Manche der jungen Künstler*innen werden schon ein wenig aufgeregt sein, wenn im zahlreichen Publikum auch Kinder aus der eigenen Klasse sitzen. Deren Applaus ist ihnen aber jetzt schon sicher. Die Solisten der bayerischen Kammerphilharmonie freuen sich auf ihren gemeinsamen Auftritt mit den Kindern und auf das junge Publikum, das aufgefordert ist, nicht nur zuzuhören sondern auch mitzumachen.